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Die Zukunft geisteswissenschaftlichen Bibliographierens in der Diskussion

Am 26.06.2015 findet in München ein Podium anlässlich der Freischaltung einer neuen kollaborativ gepflegten Bibliographie zur Geschichtsdidaktik statt. Matti Stöhr von den Jahresberichten für deutsche Geschichte nimmt daran als Podiumsgast teil.

 

rchbe-flyer

"Zettelkataloge waren gestern. Ebenso die vom Wissenschaftler auf der eigenen Festplatte gehegten Literaturlisten. Gerade im Kernbereich wissenschaftlichen Arbeitens, beim Bibliographieren, gibt es gute Gründe für den Umstieg auf gemeinschaftliches, vernetztes Arbeiten. Infrastrukturdienstleistungen werden vereinfacht, indem umständliche abfragebasierte Ajournierungen fachwissenschaftlicher Datenbanken entfallen – insbesondere aber liegen diese Gründe auf der Ebene des einzelnen Forschers: Zeitgemäße Netztechnik gestaltet nicht nur die Verwaltung seiner eigenen Literaturlisten effizienter, sie erlaubt das gegenseitige Profitieren von der Arbeit des anderen. Eine klassische Win-Win-Situation.

 

Wie ist der technische Status Quo beim kollaborativen Bibliographieren? Wie können aber auch mehr Wissenschaftler zur Partizipation gebracht werden? Und wie wird die Entwicklung weitergehen – wie werden Geisteswissenschaftler in Zukunft bibliographieren?"

 

Vgl. die Ankündigungsseite auf historicum.net / Veranstaltungsflyer

 

 

Unter dem Titel "Kollaboration. Interaktion. Die Zukunft geisteswissenschaftlichen Bibliographierens" laden die Bayerische Staatsbibliothek (BSB), der Arbeitskreis "Digitaler Wandel und Geschichtsdidaktik" der Konferenz für Geschichtsdidaktik sowie die AG Digitale Geschichtswissenschaft des Verbandes der Historikerinnen und Historiker Deutschlands zur Podiumsdiskussion, welche am Vormittag des 26. Juni 2015 in München stattfinden wird. Anlass ist die Freischaltung des speziell auf die Didaktik der Geschichte ausgerichteten Bibliographietools RCBHE - RESEARCH COLLABORATIVE BIBLIOGRAPHY OF HISTORY EDUCATION, welches auf der Basis des Literaturverwaltungstools Zotero in Verbindung mit dem Content Management System Typo3 umgesetzt wird.

 

Zu oben skizzierten und weiteren Fragen werden diskutieren:

  • Lambert Heller (Open Science Lab, TIB Hannover)

  • Matti Stöhr (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften) - Folien

  • Prof. Dr. Marko Demantowsky (PH FHNW / Universität Basel)

  • Dr. Franziska Heimburger (EHESS Paris)

  • Prof. Dr. Markus Bernhardt (Universität Duisburg-Essen)

Es moderiert Dr. Lilian Landes (BSB, Zentrum für Elektronisches Publizieren)

 

Die Veranstaltung wird um  09:30–12:30 Uhr mit anschließendem Imbiss begangen. Der Veranstaltungsort ist die

Bayerische Staatsbibliothek
Friedrich-von-Gärtner-Saal
Ludwigstraße 16
80539 München

 

Um Anmeldung wird unter zep(at)bsb-muenchen.de gebeten.

 

Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und als Mitschnitt auf L.I.S.A, dem Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, veröffentlicht.

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