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Mehr Standardisierung und Vernetzung - Personen und die Gemeinsame Normdatei (GND) in der JDG-Datenbank

Die Jahresberichte fungieren als Kooperationspartner in der Verlängerungsphase des DFG-Projekts "Historisch-biographisches Informationssystem – www.deutsche-biographie.de". Johannes Thomassen und Matti Stöhr nahmen hierzu am 1. Dezember am Projekt-Workshop in München teil.

Zur Erinnerung: Bereits seit Mai 2013 wird die JDG-Datenbank systematisch mit Personennormsätzen aus der Gemeinsamen Normdatei (GND) angereichert und diese mit Titeldaten verknüpft.  Das geschieht bis dato schwerpunktmäßig auf der Verfasserebene sowohl im Rahmen einer konkreten Studie zu den auf dem Gebiet der deutschen Geschichte produktivsten Autorinnen und Autoren (Vgl. diesen Newsbeitrag) als auch kontinuierlich im Rahmen der regulären Formalerschließung. Inzwischen sind mit Stand Ende November 2014 über 7.300 Personennormsätze Bestandteil der JDG-Datenbank und mit über 62.000 Titeldatensätzen verknüpft worden.

 

Die Normdatenanreicherung auf der Personenschlagwortebene ist ebenso mittlerweile Bestandteil der regulären Sacherschließung - vgl. etwa  Theodor W. Adorno als Beispiel. Diese wird mit Beginn des neuen Jahres in erhöhter Größenordnung  fortgesetzt: Es ist ein umfassender Abgleich der ca. 47.000 in der JDG-Datenbank enthaltenen Personenschlagwortstammsätzen mit der GND geplant. Dies erfolgt im Rahmen des DFG-Projektes "Entwicklung eines zentralen historisch-biographischen Informationssystems für den deutschsprachigen Raum“ in einem mehrstufigen (halbautomatisierten) Verfahren. Wir freuen uns sehr als Kooperationspartner am Projekt beteiligt zu sein, welches u.a. in signifikanter Menge neue Personeninformationen aus den JDG in die Deutsche Biographie bringt und gleichzeitig der Normierung der Personenansetzungen in der JDG-Datenbank zugute kommt. Nicht zuletzt sind die Vernetzungspotentiale zu erwähnen.

 

 

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