JDG-Einblicke: Wissenschaftskommunikation

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Rechercheeinstieg zum Thema "Wissenschaftskommunikation" aus Anlass des 49. Deutschen Historikertags (Mainz, 25.-28.09.2012)

In der deutschsprachigen Wikipedia ist zum Leitbegriff dieses JDG-Einblicks zu lesen:

 

"Wissenschaftskommunikation beschreibt die Vermittlung von Themen aus Forschung und Lehre gegenüber unterschiedlichen Öffentlichkeiten und umfasst sowohl Wissenschaftsjournalismus und Social-Media-Plattformen wie Wissenschafts-Blogs als auch Wissenschafts-PR und Wissenschaftsmarketing."

 

Entsprechend vielfältig stellt sich dieses Thema dar. Das lässt sich

glänzend geschichtswissenschaft - vossische zeitungin den Jahresberichten für deutsche Geschichte ablesen. Die Datenbank spiegelt wider,  in welcher Tiefe die Wissenschafts-

kommunikation im geschichtswissenschaftlichen Publikationswesen

auf dem Gebiet der deutschen Geschichte behandelt wurde - und wird.

 

Neben der titelgebenden Wissenschaftskommunikation eignen sich

viele weitere Suchbegriffe und Begriffskombinationen für einschlägige JDG-Recherchen, welche nicht zuletzt die Gründe, Motivationen

und Ziele der Wissenschaftskommunikation repräsentieren. Dazu gehören unter anderem:

 

das gelehrte berlin

 

Eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema Wissenschaftskommunikation kann außerdem über die handelnden Personen und Personengruppen erfolgen. Das sind insbesondere GelehrteAkademikerinnen und Akademiker, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Diese organisieren sich in den verschiedensten Institutionen, darunter:  Wissenschaftsgesellschaften, Akademien und Universitäten.

 

  

 

Die Kernelemente der Wissenschaftskommunikation sind Publikationen, in vielfältigster Form und Gestalt: Fachliteratur im Allgemeinen ist immer häufiger an eine breite Öffentlichkeit gerichtet. Fachbücher und Fachzeitschriften haben den Fokus auf die jeweilige Wissenschaftscommunity. Nicht selten sind diese selbst Gegenstand der Geschichtswissenschaft. Forschungs- und Literaturberichte geben Überblick und Orientierung über den aktuellen Forschungs- und Wissensstand. Die Kommunikationsmöglichkeiten Neuer Medien spielen dabei eine immer wichtigere Rolle. Diese haben den wissenschaftlichen Austausch über Briefe, die in der traditionellen Gelehrtenkultur eine zentrale Rolle für den wissenschaftliche Austausch spielten, funktional ersetzt. In der Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsforschung haben Gelehrte jedoch einen festen Platz.

 

eroeffnungssitzung-deutscher-chirurgen-kongress-1911Keine Publikation kann jedoch das persönliche Gespräch respektive die Wissenschaftkommunikation vor Ort gänzlich ersetzen. Forschungsreisen - dazu gehören beispielsweise auch Bibliotheksreisen -

werden bis heute unternommen, dokumentiert und werden wiederum retrospektiv wissenschaftlich analysiert. Konferenzen waren und sind außerdem ein

so häufiger wie beliebter Anlass den eigenen Standort

zu verlassen.  Als prominenteste und größte europäische geisteswissenschaftliche Konferenz gilt dabei der Deutsche Historikertag, über dessen Geschichte einiges in der JDG-Datenbank zu finden ist. 

 

In diesem Sinne: Entdecken Sie die Jahresberichte, treffen Sie uns im Rahmen des 49. Historikertags in Mainz!

 

 

Bildnachweise:

  1. Kurt Tucholsky: Geschichtswissenschaft. In: Das Unterhaltungsblatt der Vossischen Zeitung Nr. 168, vom 21. Juli 1927, Seite 1-2 (S. 1). Quelle: Wikimedia Commons

  2. Das gelehrte Berlin; Lithographie nach einer Zeichnung von Julius Schoppe. Quelle: Wikimedia Commons

  3. Eröffnungssitzung der 40. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie 1911 im Langenbeck-Haus. Quelle: Wikimedia Commons

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