JDG-Einblicke: Demografischer Wandel

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Rechercheeinstieg „Demografischer Wandel“ anlässlich des Wissenschaftsjahres 2013 mit dem Thema „Demografische Chance“

"Der Demografische Wandel beschreibt die Veränderungen von Bevölkerungsgröße und -struktur durch veränderte Geburtenzahlen, Sterbezahlen und Wanderungen.
Heute ist der Demografische Wandel in den westlichen Industriestaaten durch geringe, unter dem Bestanderhaltungsniveau liegende Geburtenzahlen und eine steigende Lebenserwartung charakterisiert. In Folge altern und schrumpfen die Bevölkerungen. Diese Entwicklungen können weiter durch Migration überdeckt werden. So führen Abwanderungen zu einer Verschärfung der Schrumpfung in den Wegzugsregionen und zu einer Abmilderung in den Zuzugsregionen. Wandern eher junge als alte Personen aus einer Region ab, so verschärft sich in der Abwanderungsregion auch die Alterung. Der Demografische Wandel als reiner Entwicklungsprozess von Bevölkerungen existierte schon immer. Jedoch wird das heutige Ausmaß der demografischen Veränderungen einschneidende Anpassungen in vielen Gesellschafts- und Politikbereichen einfordern."

(Glossareintrag auf der Website des Rostocker Zentrums für Demografischen Wandel)

 

Das Ziel des Wissenschaftsjahres 2013 unter dem Motto " Die demografische Chance" war und ist es, öffentlichkeitswirksam wissenschaftliche Untersuchungs- und Lösungsansätze zu entwickeln und zu diskutieren, um den demografischen Wandel in seinen Herausforderungen besser zu verstehen und diesen in Erkennung der Chancen aktiv zu gestalten. Im Mittelpunkt stehen drei zentrale Themen bzw. Handlungsfelder: "Wir leben länger." "Wir werden weniger." "Wir werden vielfältiger."

 

Die Jahresberichte weisen eine Vielzahl von Publikationen nach, die das Thema Bevölkerungsentwicklung in Deutschland unter vielfältigen Aspekten in Geschichte und Gegenwart behandeln. Gezielte Recherchen sind so - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - vor allem in Verwendung der folgenden Schlagworte bzw. Schlagwort-Suchanfragen in Kombination mit einigen Filtern, etwa der Klassifikationskategorie "Bevölkerung u. Siedlung", empfehlenswert.

 

Allgemein und übergreifend

Bevölkerungswissenschaft; Bevölkerung; Bevölkerungsgeschichte sowie Bevölkerungspolitik.

 

Schwerpunkt I: Fertilität, Generations- und Familienbeziehungen

chodowiecki basedow tafel 12 b

 

 

FertilitätGeburtenkontrolle

 

 

Jugend; Jugendbild; KinderÄltere Menschen

 

 

AltenteilGenerationKriegsgeneration

 

 

Verwandschaft; Familie; FamilienstandEhe

 

 

 

 

Schwerpunkt II:  Lebensspanne, Morbidität und Mortalität

LebensalterLebenserwartung; Lebensarbeitszeit; Lebensversicherungen;

 

GesundheitKrankheitenKrankenpflegeAltenpflegeAltersfürsorge

 

Sterben; Sterblichkeit; Hospizbewegung

 

dbp 1989 1426 gesetzliche rentenversicherung

 

Schwerpunkt III: Migration, Arbeit und Soziale Situation

Migration

auswandererschiff "samuel hop"

 

Emigration

 

Immigration

 

Auswanderung

 

Einwanderung

 

Einwanderungspolitik

 

Arbeitsmarkt

 

Arbeitsmigration

 

Soziale Situation

 

Armut

 

 

  

 

Bildnachweise:

  • J. B. Basedows Elementarwerk mit den Kupfertafeln Chodowieckis u.a. Kritische Bearbeitung in drei Bänden, herausgegeben von Theodor Fritzsch. Dritter Band. Ernst Wiegand, Verlagsbuchhandlung Leipzig 1909. Taf. XII. Anfang des menschlichen Verstandes. b) Vorstellung des Gedächtnisses an einem Greise mit dem krummen Beine, welcher die Abbildung seiner Kindheit, seiner eigenen Jugend und seines männlichen Alters betrachtet. Quelle: Wikimedia Commons
  • Briefmarke "100 Jahre gesetzliche Rentenversicherung". Quelle: Wikimedia Commons
  • Auswandererschiff "Samuel Hop". Quelle: Wikimedia Commons / Bundesarchiv, Bild 137-041316 / CC-BY-SA

 

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