Einträge zu dem Titel "Zur Buchkultur der Hutterischen Brüder in Mähren und Ungarn im 16. und 17. Jahrhundert / (2014)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200337927b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Zur Buchkultur der Hutterischen Brüder in Mähren und Ungarn im 16. und 17. Jahrhundert
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Buchkultur > Buchkunst; Bibliophilie
Hutterische Brüder > Hutterer > Täufer > Die Hutterer sind eine täuferische Kirche, die auf Jakob Hutter zurückgeht und deren Anhänger in Gütergemeinschaft leben. Ihre Lehre und Glaubenspraxis waren der Grund, weshalb ihre Mitglieder seit der Gründung im Jahr 1528 häufig emigrieren mussten. Heute leben die rund 50.000 Anhänger nahezu ausschließlich in den USA und Kanada. Sie sprechen noch immer das Hutterische - ein dialektal gefärbtes Deutsch - als Muttersprache. Die Hutterer berufen sich gemeinsam mit den anderen Täufern auf die erste Gläubigentaufe in Zürich um 1525 als den Ausgangspunkt ihrer Geschichte. Mit ihrem Bekenntnis zur urchristlichen Gütergemeinschaft stellten sie innerhalb der taufgesinnten Bewegung einen eigenen Flügel dar. Unter den im ganzen Land verstreut lebenden Täufern taten sich Menno Simons in Norddeutschland und den Niederlanden sowie der aus dem Südtiroler Pustertal stammende Jakob Hutter in Süddeutschland als Führungspersönlichkeiten der Täufer hervor. Beide gründeten geschlossene Gemeinden, in denen sich verfolgte Glaubensanhänger niederlassen konnten. Ihre Anhänger entwickelten sich seitdem unabhängig voneinander und werden bis heute in Mennoniten und Hutterer unterschieden. Die Täufer wurden von der lutherischen, der reformierten, sowie der römisch-katholischen Kirche als Abtrünnige angesehen und deswegen verfolgt. Das durch Kaiser Karl V. 1529 erlassene Wiedertäufermandat verbot die Taufe der Taufgesinnten unter Androhung der Todesstrafe. Zahlreiche Täufer, darunter auch Jakob Hutter, ließen als Märtyrer ihr Leben.
[31g diverse Spezialschlagwörter] Mähren (Markgrafschaft)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] (DE-588)133189597
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 261-300 : Ill.
[76 Erscheinungsjahr] 2014
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] az831914025
Kultur und Literatur der Frühen Neuzeit im Donau-Karpatenraum : transregionale Bedeutung und eigene Identität / kein Autor 2014
Die schlesische Presse als Quelle und Medium des Wissens über den Karpatenraum vom 16. bis 18. Jahrhundert / Harc, Lucyna 2014
Musiker-Migration und Musik-Migration : Bemerkungen zu den deutsch-südosteuropäischen musikkulturellen Wechselbeziehungen bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts / kein Autor 2014
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