Einträge zu dem Titel "'Daz safer ime golde' : der 'Parzival'-Prolog zwischen Wiedererzählen und Anderserzählen / (2015)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200337777b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] 'Daz safer ime golde' : der 'Parzival'-Prolog zwischen Wiedererzählen und Anderserzählen
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Mittelhochdeutsch > Frühmittelhochdeutsch; Spätmittelhochdeutsch > Deutsch > dt. (Literatursprache) ca. 1200-1400. Nach Scherer 1050-1350. Spätmittelhochdeutsch ca. 1300-1500 > Bezeichnet im weiteren Sinn eine ältere Sprachstufe der deutschen Sprache, nämlich sämtliche hochdeutschen Varietäten etwa zwischen 1050 und 1350 (das entspricht ungefähr dem Hochmittelalter). Im engeren Sinn bezeichnet Mittelhochdeutsch die Sprache der höfischen Literatur zur Zeit der Staufer. Spätmittelhochdeutsch: ca. 1300-1500
Rhetorik
Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren.
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118634933
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] (DE-588)1057584525
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] zdb5779
[704 Detaillierte Quellenangaben Band] 144
[706 Detaillierte Quellenangaben Heft] 3
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 294-324
[76 Erscheinungsjahr] 2015
[902 ] aE n12.4
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[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 1a
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2015-IV
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[99e Änderungsdatum] 20151015/11:22:58-1058440/33 osch
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[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20151015/10:49:06 osg