[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200335745b |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Weibliche Koketterie : zur Wirkkraft Rousseaus im Sturm und Drang |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Literaturbeziehungen > Kulturbeziehungen Sturm und Drang > Aufklärung > Sturm und Drang, auch Geniezeit oder Genieperiode, bezeichnet eine Strömung der deutschen Literatur in der Epoche der Aufklärung, die etwa von 1767 bis 1785 hauptsächlich von jungen, etwa 20- bis 30-jährigen Autoren getragen wurde. n der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist das philosophische und literarische Leben im deutschen Sprachraum weitestgehend von der Aufklärung bestimmt. Der Verstand ist die bestimmende Größe der Zeit, durch dessen freien Einsatz, wie Kant später formuliert, der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeitδ erreicht werden soll. Literatur sollte den Leser moralisch bilden, ihn erhellen und seine Vernunft wecken. Herder, der zu einem Wegbereiter des Sturm und Drang wurde, kritisierte die Arroganz der Aufklärung gegenüber dem einfachen Volk und forderte dazu auf, auch die "Ächtheit" und Tiefe von Volkslied und -dichtung als Kunst anzuerkennen. Auch Heinrich Wilhelm von Gerstenbergs Ugolino (1768) kann man in die Frühphase des Sturm und Drang einordnen.Die Autoren des Sturm und Drang kamen hauptsächlich aus dem Mittel- und Kleinbürgertum. Sie suchten ihre literarische Tätigkeit finanziell unter anderem durch Hauslehrer- oder Pfarrstellen abzusichern, da sie von der Literatur nicht leben konnten. Ihnen fehlte die breite soziale Resonanz, weshalb ihre Bewegung eher auf Bekannte und Freunde beschränkt blieb, mit denen man sich zu Männerbünden, wie dem Göttinger Hainbund, zusammenschloss. Zentren des Sturm und Drang waren Straßburg, Göttingen und Frankfurt am Main. |
[31p | diverse Spezialschlagwörter] | Rousseau, Jean-Jacques (JDG | GND) |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | (DE-588)123092000 |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 103-122 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2013 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
az755676300 Zwischen Vielfalt und Imagination : Praktiken der Jean-Jacques-Rousseau-Rezeption / kein Autor 2013 Die Konstrukteure des 'Tugendhelden' Rousseau : Menschen, Medien und die ambivalente Rolle von Anekdoten / kein Autor 2013 Tugend und Leidenschaft bei Jean-Jacques Rousseau : zur Rezeption der 'Nouvelle Héloïse' durch zeitgenössische Frauen im deutschen Sprachraum / kein Autor 2013 Der Rousseau der Erziehungswissenschaft / kein Autor 2013 Pädagogischer Messias oder Scharlatan? : zur Rezeption und Bedeutung Rousseaus in der deutschen katholischen Katechetik und Religionspädagogik / kein Autor 2013 "Tout le contraire d'un grand" : Rousseau in deutschen und französischen historischen Romanen des 21. Jahrhunderts / kein Autor 2013 |
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