Einträge zu dem Titel ""Schmierkäs" und "Streichpflaster" : die Ablehnung der Sakramente im württembergischen Radikalpietismus / (2014)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] "Schmierkäs" und "Streichpflaster" : die Ablehnung der Sakramente im württembergischen Radikalpietismus
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Radikaler Pietismus > Radikalpietismus > Pietismus > Die Bewegung kam mit dem Pietismus im späten 17. Jahrhundert auf. Mit dem Auftreten der pietistischen Bewegung innerhalb der lutherischen und reformierten Kirchen Deutschlands, traten auch mystisch-spiritualistische Kreise vermehrt an die Oberfläche. Sie haben den Pietismus beeinflusst, in besonderer Weise seinen radikalen Flügel, aber sind von diesem zu unterscheiden. Als Pietisten bzw. radikale Pietisten sind nur diejenigen Personen zu bezeichnen, deren Biographie in den engeren Kontext der pietistischen Bewegung gehört. Die Wurzeln und die Entstehung des radikalen Pietismus sind vielschichtig: Zum einen sind es die Ideen des mystischen Spiritualismus des 16. und 17. Jahrhunderts und seiner Quellen, zum anderen ist es die radikale Rezeption der Schriften Johann Arndts, der in seinen Werken mystisch-spiritualistische Quellen verarbeitet hat. Weiterhin nahmen radikale Pietisten Ideen der radikal-reformatorischen Täuferbewegung durch persönlichen Kontakte zu Täufern und die Rezeption täuferischer Literatur auf. Ebenso wohnte den durch Philipp Jakob Spener und Theodor Undereyck angeregten 'Collegia pietatis' (Konventikel) die Tendenz zur Radikalisierung inne. Die Sammlung der Frommen innerhalb der Kirche konnte in der Absonderung dieser Frommen von der Kirche und der Welt enden. Die Ideen des reformierten Theologen Jean de Labadie, der sich mit seinen Anhängern von der reformierten Kirche trennte, konnten hier zum Vorbild werden.
Abendmahlslehre > Abendmahlsstreit; Abendmahlstheologie; Abendmahlsliturgie; Eucharistie > Liturgie; Theologie > Als Abendmahl, auch als das Letzte Abendmahlδ, wird das Mahl bezeichnet, das Jesus von Nazaret nach jüdischem Vorbild des Sedermahles mit seinen zwölf Aposteln am Vorabend seines Kreuzestodes feierte und an das die Kirche am Gründonnerstag erinnert. Bei diesem Mahl stiftete er mit dem Auftrag Tut dies zu meinem Gedächtnisδ (1 Kor 11,24.25 EU) das gemeinsame Mahl als Zeichen seiner bleibenden Gegenwart in seiner Gemeinde, aus der sich in den christlichen Konfessionen die Liturgie der Eucharistie, später auch "Abendmahl" genannt, entwickelte.
[31g diverse Spezialschlagwörter] Württemberg (Herzogtum)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] (DE-588)1025567102
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] zdb1137
[704 Detaillierte Quellenangaben Band] 114
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 37-51
[76 Erscheinungsjahr] 2014
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[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20150630/09:40:57 osg