Einträge zu dem Titel "Medienwechsel als Diskurswechsel? : Johann Christoph Gottscheds Sittenlehre und die Moralischen Wochenschriften / (2015)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200334478l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Medienwechsel als Diskurswechsel? : Johann Christoph Gottscheds Sittenlehre und die Moralischen Wochenschriften
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Publizistik > Wochenzeitschriften; Feuilleton; Zeitschriften; Journalismus; Unterhaltungszeitschriften > Massenmedien; Öffentliche Meinung
Ethik > Sittenlehre; Moral; Moralphilosophie; Das Böse; Das Gute
Moralische Wochenschriften > Publizistik > Typ von Zeitschriften, der in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Umlauf war und die den Zeitschriftenmarkt damals beherrschte und wesentlich zur Verbreitung der Ideen der Aufklärung beigetragen hat. Das Anliegen der moralischen Wochenschriften über die Information und Belehrung des Publikums hinaus war ein Beitrag zur Meinungsbildung und Verbreitung aufklärerischer Wertvorstellungen. Die Herausgeber suchten, das Publikum anstelle der unreflektierten Übernahme von Gedankengut tradierter Autoritäten, zu rational begründeten Urteilen zu bewegen. Die moralischen Wochenschriften waren ein wichtiges Sprachrohr aufklärerischer Bemühungen und trugen zur moralischen Urteilsfähigkeit der Leserschaft bei.
Philosophische Anthropologie > Anthropologie > Die philosophische Anthropologie ist die Disziplin der Philosophie, die sich mit dem Wesen des Menschen befasst. Die moderne philosophische Anthropologie ist eine sehr junge philosophische Fachrichtung, die erst im frühen 20. Jahrhundert als Reaktion auf den Verlust von Weltorientierung entstand. Die philosophische Anthropologie betrachtet den Menschen vom Boden metaphysischer Grundgewissheiten, die selbst nicht ihr Gegenstand sind. Sie behandelt weder Fragen der Erkenntnistheorie, noch das Leib-Seele-Problem, noch Fragen von Freiheit und Determinismus. Sie ist auch nicht unmittelbar normativ, d. h. aus ihr können ethische Aussagen nur unter Hinzuziehung außeranthropologischer Wahrheiten abgeleitet werden, da ansonsten ein naturalistischer Fehlschludrohen könnte. Andererseits ist die Feststellung, dader Mensch immer mit Normen lebt, eine anthropologische Tatsache. Im Mittelpunkt der philosophischen Anthropologie steht die Lebenssituation des Menschen. Dabei werden naturwissenschaftliche, soziologische sowie alle weiteren relevanten einzelwissenschaftlichen Erkenntnisse beachtet und ~ wo sinnvoll ~ integriert. Andererseits haben die Erkenntnistheorie ebenso wie die Einzelwissenschaften immer anthropologische Implikationen. Einzelwissenschaften im Umfeld der philosophischen Anthropologie sind die sog. Humanwissenschaften, zu denen insbesondere die Biologie, die Primatologie, die Neurowissenschaften, die Psychologie, die Sprachwissenschaften, die Ethnologie, die Paläontologie, die Soziologie und auch die Geschichtswissenschaften sowie eine Vielzahl von Variationen aus diesen Fächern wie die Soziobiologie oder die Evolutionäre Psychologie gehören. Zu jeder dieser Fachrichtungen gibt es auch eine spezifische Anthropologie wie etwa eine medizinische, eine pädagogische, eine historische oder eine theologische Anthropologie.
Volksaufklärung > Volksbildung (Aufklärung) > Aufklärung > Durch Wissensvermittlung, Popularisierung, Schul- u. Bildungsreformen das aufgeklärte Gedankengut breiten Gesellschaftsschichten zu vermitteln
[31k diverse Spezialschlagwörter] Moralische Wochenschriften
[31p diverse Spezialschlagwörter] Gottsched, Johann Christoph (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] Yvonne Al-Taie
[40 Hauptverfasser] (DE-588)13651233X
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 189-206
[76 Erscheinungsjahr] 2015
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] azBV041884402
Kollision und Devianz : Diskursivierungen von Moral in der Frühen Neuzeit / kein Autor 2015
Magnifizenz und Luxus : zur Ästhetisierung und Dynamisierung ethischer Kategorien in der Frühen Neuzeit / kein Autor 2015
"Ein Tyrann in teutzschen landen" als Catilina in der Unterwelt : fünf Reden und ein Totengespräch als verdoppeltes Kampfmittel und als Begründer des (literarischen) Diskurses über Tyrannei bei Ulrich von Hutten / Hufnagel, Bianca 2015
Topik und Komödie : Andreas Gryphius' "Horribilicribrifax Teutsch" / kein Autor 2015
[902 ] aI n11.2
[903 ] n13.3
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] BT
[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 101a
[92a ] E
[92c ] 13
[92d ] 15
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] betr. G.s Sittenlehre und deren Umsetzung mit Hilfe der Wochenschriften
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2015-II
[94f ] oeh D20151203
[94i ] oeh D20151203
[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20151203/17:18:26-554121/12 ooeh
[99K ] 20151207/17:27:08-554121/38
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20150605/10:30:52 oschne