Einträge zu dem Titel "Die Libri vitae von Salzburg und Cividale und das Bayerische Ostland (799 - 907) / (2015)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200333205l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Die Libri vitae von Salzburg und Cividale und das Bayerische Ostland (799 - 907)
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Klöster > Schottenklöster; Eigenklöster; Abteien; Reichsabteien > Stifte
Memoria > Totengedächtnis; Totengedenken > Sakralbau > Besonders liturgisches Totengedenken, Erinnern. Oft verbunden mit Sepukralarchitektur. - Viele Klostergründungen, Schenkungen und Spenden wurden gerade aus der Motivation heraus vorgenommen, dem Vergessen vorzubeugen und dauerhaft im Gedächtnis der Lebenden zu verbleiben. Eine andere Möglichkeit bestand darin, sich in ein klösterliches Gedenk- bzw. Verbrüderungsbuch eintragen zu lassen, die Mönche verpflichteten sich dann, für die dort Eingetragenen dauerhaft zu beten. - Weitere Orte der Memoria: Philosophie/Metaphysik, Psychologie
Namenkunde > Namenforschung; Onomastik > Historische Hilfswissenschaften
Gebetsverbrüderungen > Societas fraternitatis > Verbrüderungsbücher > Über das einzelne Kloster hinaus weist die Gebetsverbrüderung (societas fraternitatis), die die Mönche verschiedener Klöster miteinander vereinigte. Die überklösterliche Gebetsgemeinschaft war für das Totengedenken (memoria) für die verstorbenen Mönche der miteinander verbundenen Klöster zuständig und hatte z. B. im Rahmen der vom burgundischen Kloster Cluny ausgehenden Reformbewegung neue Impulse erhalten (wie z. B. den Allerseelentag). So waren gerade die hochmittelalterlichen Reformklöster durch Gebetsverbrüderungen und Verbrüderungsverträge verbunden.
Verbrüderungsbücher > Liber vitae; Memoriale; Memorienbuch; Fraternitätsbuch; Bruderschaftsbuch; Libri Memoriales > Gebetsverbrüderungen; Nekrologien; Memoria > Als Verbrüderungsbuch bezeichnet man Verzeichnisse der mittelalterlichen Klöster, in denen Gebetsbrüderschaften aufgezeichnet sind. Sie enthalten also Namenslisten der Stifter und Wohltäter eines Klosters sowie von Personen, die mit einem Kloster in enger geistiger Bindung standen, so daihrer in den mönchischen Gebeten gedacht wurde. Sie sind häufig schon im 8. Jahrhundert angelegt worden und bis ins 13. Jahrhundert fortgeführt. Jahrtagsbücher sind in vieler Hinsicht ihre Nachfolger. Die Verbrüderungsbücher sind eine reichhaltige personengeschichtliche und sprachhistorische Quelle zur Geschichte des frühen Mittelalters.
[31g diverse Spezialschlagwörter] Salzburg (JDG | GND); Salzburg (Erzbistum); Bayern (Herzogtum); Donauraum; Cividale (Friaul)
[31k diverse Spezialschlagwörter] Benediktiner (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] (DE-588)121867765
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 343-377
[76 Erscheinungsjahr] 2015
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] azBV040270027
Libri vitae : Gebetsgedenken in der Gesellschaft des Frühen Mittelalters / kein Autor 2015
Memorialquellen in den Monumenta Germaniae Historica / kein Autor 2015
Formen und Inhalte mittelalterlicher "memoria" / kein Autor 2015
"Nomina scripta sunt in coelo" / kein Autor 2015
Der Liber Memorialis von Remiremont / kein Autor 2015
Das Reichenauer Verbrüderungsbuch / kein Autor 2015
Die beiden St. Galler Libri vitae aus dem 9. Jahrhundert / kein Autor 2015
Otmars Gefährten : Studien zum St. Galler Gelübdebuch und zu den ältesten St. Galler Mönchslisten / kein Autor 2015
Überlegungen zur Sakramentarhandschrift D 1 als Liber vitae der Essener Frauenkommunität / kein Autor 2015
Großgruppeneinträge in den "Libri memoriales" : Anmerkungen zu Bischöfen der späten Karolingerzeit im Kontext großer Gruppen / kein Autor 2015
Herrschergedenken als Spiegel von Konsens und Kooperation : zur politischen Einordnung von Herrschereinträgen in den frühmittelalterlichen "Libri memoriales" / kein Autor 2015
Könige und Herzöge im Salzburger Verbrüderungsbuch um 800 / kein Autor 2015
Angelsächsische Könige in der kontinentalen Memorialüberlieferung / kein Autor 2015
Romanische und bairische Personennamen im Salzburger Verbrüderungsbuch / kein Autor 2015
[902 ] aD n06.2
[903 ] n08.2
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[905 ] DA
[906 ] BT
[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 101a
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2015-II
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[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20150422/16:31:00-993629/38 ooeh
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[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20150420/12:07:48 oschne