Einträge zu dem Titel "Karlsbilder: "Chanson de Roland" - "Rolandslied" : Miniaturen der Heidelberger Handschrift / (2014)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Karlsbilder: "Chanson de Roland" - "Rolandslied" : Miniaturen der Heidelberger Handschrift
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Buchillustration > Buchmalerei > Buchkultur
Herrscherbild > Herrscher (Motiv); Napoleonbild
Ikonografie > Ikonologie; Ikonographie; Bildprogramme; Politische Ikonografie > Ikonografie (v. grch.: ikon Bild, graphein schreiben) ist eine wissenschaftliche Methode der Kunstgeschichte, die sich mit der Bestimmung und Deutung von Motiven in Werken der Bildenden Kunst beschäftigt. Die Erforschung und Interpretation von Inhalt und Symbolik der Bildgegenstände unter Berücksichtigung von zeitgenössischen literarischen Quellen wie z. B. der Philosophie, Dichtung und Theologie, die auf die jeweiligen Motive und ihre Darstellungsweise Einfluhatten, wird auch als Ikonologie bezeichnet. Eine erste systematische Lehre dieser Methode (Ikonologie) legten die Kunsthistoriker Aby Warburg und Erwin Panofsky vor.
Illuminierte Handschriften > Handschriften; Bilderhandschriften
Heldendichtung > Heldensage; Heroische Dichtung; Heldenepik > Literatur; Höfische Literatur > Heldendichtung (oder Heldenepik bzw. Heldenepos) ist der Sammelbegriff für alle Dichtungen, in deren Mittelpunkt eine Figur des heroischen Zeitalters steht. Grundlage der Heldendichtung ist die Heldensage, die geschichtliche Ereignisse (im germanischen Bereich meist solche aus der Zeit der Völkerwanderung) überliefert und frei weiterentwickelt. Die wichtigsten germanischen Sagenkreise handeln von Dietrich von Bern, Siegfried und den Nibelungen, Attila und Wieland. In der romanischen Tradition stehen Karl der Große und Roland im Zentrum der Heldendichtung. Als die älteste Heldendichtung Europas gilt die homerische Epik (Ilias und Odyssee). Die früheste poetische Form erhielt die Heldensage im Heldenlied, das im 5.~8. Jahrhundert als episch-balladeske Dichtform im germanischen Kulturkreis ausgeprägt wurde. Die Heldenlieder wurden an den germanischen Fürstenhöfen von den Sängern auswendig vorgetragen und in der Regel nicht aufgezeichnet. Das einzige überlieferte deutsche Heldenlied ist das stabreimende Hildebrandslied. Mit der Entwicklung der Buchkultur und in Anlehnung an die schriftliterarischen Großepen in lateinischer und persischer Sprache wurde das Heldenlied zum Heldenepos ausgeweitet, das als epische Großform mit breiten Schilderungen und zahlreichen Nebenhandlungen ausgefüllt ist. Die europäische Entwicklung begann in England mit dem Beowulf (10. Jahrhundert), in Frankreich im 11. Jahrhundert (Chanson de geste) und erfasste dann im 12. Jahrhundert Spanien (Cantar de Mio Cid) sowie das deutschsprachige Gebiet, dessen ältestes und bekanntestes Epos das Nibelungenlied ist. Das Heldenepos mit seinem Stoff aus der germanischen Heldensage steht im Gegensatz zum höfischen Ritterepos, das seinen Stoff aus französischen, lateinischen oder orientalischen Quellen nimmt. Im Spätmittelalter wurden die gereimten Heldenepen in großen Sammlungen vereinigt (Heldenbücher) und fanden zum Teil, in Prosa aufgelöst, als Volksbücher eine große Leserschaft. Im 15. bis 17. Jahrhundert erscheinen die alten Stoffe im deutschen Sprachraum daneben in der kürzeren Form der Ballade in gedruckten Liederbüchern und auf fliegenden Blättern (zum Beispiel Jüngeres Hildebrandslied). > Nibelungenlied; Rolandslied; Hildebrandslied
[31g diverse Spezialschlagwörter] Heidelberg (JDG | GND)
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118565060; Karl I., Heiliges Römisches Reich, Kaiser (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] (DE-588)114581096
[402 weitere Verfasser] (DE-588)1034295950
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 75-113 : Ill.
[76 Erscheinungsjahr] 2014
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] azBV042216803
Karlsverehrung in Frankfurt am Main / Kloft, Matthias Theodor 2014
Karl der Große : 1200 Jahre Mythos und Wirklichkeit ; diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung "Karl der Große - 1200 Jahre Mythos und Wirklichkeit", 18.11.2014 - 25.1.2015 im Hessischen Landesmuseum Darmstadt / Zeeb, Annette 2014
Mit Karl dem Großen durch die Zeit / Zeeb, Annette 2014
Anspruch und Autorität eines kaiserlichen Modells : zur Rezeption der Buchmalerei vom Hof Karls des Großen / kein Autor 2014
Karolingische Minuskel / Tobler, Kirsten 2014
Vom Pfennig zum Euro : westeuropäische Münzgeschichte - Zeitraffer / kein Autor 2014
Karl der Große und die Kaiser der Frühen Neuzeit / kein Autor 2014
"Auser Keyserlichm und Königlichm Stam von Carlo Magno ein Ursprung nam" : zu Herkunft und Familientraditionen der Landgrafen und Großherzöge von Hessen-Darmstadt / kein Autor 2014
Polyvalenz und Instrumentalisierung : zum Karlsbild im Zeitalter des Historismus / kein Autor 2014
Karl der Große und Aachen : eine Spurensuche / kein Autor 2014
Nachleben und Verehrung Karls des Großen in Zürich / kein Autor 2014
Karl der Große im öffentlichen Raum / Zeeb, Annette 2014
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[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] betr. die Miniaturen zum "Rolandslied" des Pfaffen Konrad
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