Einträge zu dem Titel "Fiktionalität und enzyklopädisches Schreiben : Versuch einer Standortbestimmung / (2014)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200329978l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Fiktionalität und enzyklopädisches Schreiben : Versuch einer Standortbestimmung
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Geschichtsbild > Geschichtspolitik
Mythologie > Mythen; Göttersagen; Römische Religion; Römische Mythologie; Antike Mythologie; Griechische Mythologie; Ägyptische Mythologie; Griechische Religion; Ägyptische Religion; Germanische Mythologie; Germanische Religion; Antike Religion > Religion > Verbinden mit Römer; Germanen; Griechen
Narration > Narrativität; Erzählen; Erzähltheorie
Weltbild > Weltanschauung
Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] (DE-588)1053131607
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 197-209
[76 Erscheinungsjahr] 2014
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] azBV042201145
Zwischen Fakten und Fiktionen : Literatur und Geschichtsschreibung in der Vormoderne / Schütte, Merle Marie; Rzehak, Kristina; Lizius, Daniel 2014
Mahnende Heilige, ein martialischer Gott und die Sorgen einer Mutter : religiöse Kontextualisierung von Krieg und Gewalt in den "Augenzeugenberichten" des Ersten Kreuzzugs / Crispin, David 2014
Sitzen - Stehen - Schweigen - Sprechen : hochmittelalterliche Beratungen im Spannungsfeld von Narration und Herrschaftspraxis / Schütte, Merle Marie 2014
Der würfelnde Richter : intertextuelle Verbindungen zwischen fiktionaler und gelehrter Literatur im 16. und 17. Jahrhundert / kein Autor 2014
Was verstehen Mittelalter-Historiker eigentlich unter einer Fiktion? / kein Autor 2014
Historizität und Fiktionalität in narrativen Texten des Mittelalters : eine historische Standortbestimmung der Intention der Autoren / kein Autor 2014
Die Freiheit der Fiktion / kein Autor 2014
[902 ] aF n12.4
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[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 101a
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[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] betr. Zeit um 1300
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2015-I
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[99e Änderungsdatum] 20150108/15:50:46-1014501/24 ooeh
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