Einträge zu dem Titel "Narration und Emotion : zur narrativen Funktion von Emotionserwähnungen in Chrétiens 'Perceval' und Wolframs 'Parzival' / (2014)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Narration und Emotion : zur narrativen Funktion von Emotionserwähnungen in Chrétiens 'Perceval' und Wolframs 'Parzival'
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Höfische Kultur > Hofkultur; Höfisches Leben; Adelskultur; Hofleben > Fürstenhöfe
Mentalitäten > Emotionen
Emotionen > Gefühle > Mentalitäten
Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren.
Artusepik > Artusromane; Gralsepik; Artusdichtung > Höfische Literatur > Der Artusroman ist eine literarische Gattung, die verschiedene Werke der Autoren Chrétien de Troyes, Hartmann von Aue und Ulrich von Zatzikhoven umfasst. Wolfram von Eschenbachs Parzival wird unter der Bezeichnung arthurischer Gralromanδ ebenso zu der Gattung gezählt, wie die sogenannten nachklassischen Artusromane der Autoren Wirnt von Grafenberg, Heinrich von dem Türlin, Der Stricker, Der Pleier und Konrad von Stoffeln1 Die zahlreichen Werke der verschiedenen Autoren eint die Tatsache, dader legendäre König Artus (engl. Arthur) und seine Ritter der Tafelrunde stets den zentralen Bezugspunkt der Handlung bilden, was auch der Grund für den Namen der Gattung ist.
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118634933; (DE-588)118520547
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] (DE-588)120062852
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 269-331
[76 Erscheinungsjahr] 2014
[81 Allg.Fußnote] Mit engl. Res.
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] az795103859
Wolframs Parzival-Roman im europäischen Kontext : Tübinger Kolloquium 2012 / kein Autor 2014
Einleitung / kein Autor 2014
Percevals Fragen - oder ein 'Parzival' ohne Mitleidsfrage? / kein Autor 2014
Back to basics : reacting to the 'Conte du Graal' in the Low Countries / Hogenbirk, Marjolein 2014
Das Andere (Hexen, Heiden, Riesen) in 'Sir Perceval of Gales' : Anmerkungen zu einer mittelenglischen Version des Parzival-Stoffes / Fichte, Jörg O. 2014
Die literarhistorischen Positionen der hochmittelalterlichen Parzivaldichtungen im Vergleich / kein Autor 2014
Chrétien und Wolfram : erzählerische Selbstfindung zwischen Stoffbewältigung und Narrationskunst / kein Autor 2014
Parzival à Nantes : déplacement et recentrement chez Chrétien de Troyes et Wolfram von Eschenbach / Szkilnik, Michelle 2014
'Parzival' et les 'Continuations du Conte du Graal' : réception, transformation, création / Combes, Anne 2014
Die Fortsetzung als Bewältigung des Rätsels : Chrétiens 'graal' und 'lance qui saine' in Wolframs 'Parzival' / Bußmann, Astrid; Bußmann, Britta 2014
Ästhetisierung und Unverfügbarkeit : Strategien der Inszenierung von Wissen bei Wolfram und Chrétien / kein Autor 2014
Können Helden lernen? : Wissen und Subjektkonstitution in europäischen Parzivalromanen / Lienert, Elisabeth 2014
Irisierendes Erzählen : zur Figurendarstellung in Wolframs 'Parzival' / Brüggen, Elke 2014
Frau Aventiure schweigt : die Funktion der Personifikationen für die erzählerische Emanzipation von der Vorlage in Wolframs 'Parzival' / Linden, Sandra 2014
'sol ich den munt mit spotte zern' (Pz. 144,3) : eine Miniatur zu Wolframs poetologischer Selbstvergewisserung im Zeichen des Spottes / Glauch, Sonja 2014
Komik im Transfer : zu Chrétiens 'Le Conte du Graal' und Wolframs 'Parzival' / Velten, Hans Rudolf 2014
Chrétiens 'Roman de Perceval ou le Conte du Graal' und Wolframs 'Parzival' : ihre Überlieferung und textkritische Erschließung / Stolz, Michael 2014
Stutzen am Karfreitag : Perceval/Parzival bei Chrétien de Troyes, Eric Rohmer und Adolf Muschg / Wodianka, Stephanie 2014
Wolfram-Bibliographie 2011/12, Nachträge 1984 - 2010 und ein Nachtrag von 1981 / Decke-Cornill, Renate 2014
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