Einträge zu dem Titel "Können Helden lernen? : Wissen und Subjektkonstitution in europäischen Parzivalromanen / Lienert, Elisabeth (2014)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200329795b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Können Helden lernen? : Wissen und Subjektkonstitution in europäischen Parzivalromanen
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Höfische Kultur > Hofkultur; Höfisches Leben; Adelskultur; Hofleben > Fürstenhöfe
Ritterbild
Weltbild > Weltanschauung
Ritterschaft > Ritter; Rittertum > Adel > Der Begriff Ritterschaft bezeichnet einerseits die Gesamtheit des Standes der Ritter, andererseits die Gesamtheit der Ritter eines Lehnsherren. Die Ritter schuldeten ihrem Lehnsherren Leistungen wie z.B. die Ritterpferde, die für Kriegs- oder Botendienste zu stellen waren. Später war Ritterschaft die Bezeichnung eines besondern Geburtsstandes neben dem Bürger- und Bauernstand, wobei der hohe Adel von der Ritterschaft ausgeschieden wurde. Die Ritterschaft wurde dann zur Zeit des frühen Deutschen Reiches wiederum in die - reichsunmittelbare - Reichsritterschaft und die mittelbare oder landsässige Ritterschaft eingeteilt. Die Ritterschaft war - neben den Vertretungen von Klerus, Städten und Bauern - regelmäßig einer der Landstände, die in den Landschaften zusammengefasst waren und sich zu den Landtagen versammelten. Die Ritterschaft setzte sich aus den Besitzern der Rittergüter zusammen. Solche verfassten Ritterschaften bestehen in einigen Gebieten noch heute fort (siehe: Althessische Ritterschaft, Rheinische Ritterschaft), haben aber in der Gegenwart nach dem Gesetz keine politische Bedeutung mehr.
Wissensorganisation > Wissensordnung; Wissensrepräsentation > Wissensorganisation klärt Grundlagen und Prinzipien der Prozesse und Formen, unter denen Wissen produziert, gestaltet, kommuniziert, dokumentiert und recherchiert wird.(ISKO) 2. Verschiedene Methoden und Systeme zur Organisation von Informationen bzw. dem mit ihnen ausgedrücktem Wissen. Dabei spielen vor allem die Dokumentation (Sammeln, Ordnen und verfügbar machen) sowie das Informations- und Wissensmanagement eine Rolle. (Wikipedia) ; H Für den betrieblichen Bereich verwende Wissensmanagement. ; R Nach I. Dahlberg wurde die Benennung Wissensorganisation von der ISKO 1989 eingeführt und beruht auf der Tatsache, daß die eigentlich angestrebte Benennung Wissensordnung nicht gut ins Englische zu übertragen ist.
Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren.
Wissensvermittlung > Kenntnisvermittlung; Lehren; Wissenstransfer > Bildung u. Erziehung; Popularisierung
[31g diverse Spezialschlagwörter] Europa (JDG | GND)
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118634933; (DE-588)118520547
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Lienert, Elisabeth
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 251-267
[76 Erscheinungsjahr] 2014
[81 Allg.Fußnote] Mit engl. Res.
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] az795103859
Wolframs Parzival-Roman im europäischen Kontext : Tübinger Kolloquium 2012 / kein Autor 2014
Einleitung / kein Autor 2014
Percevals Fragen - oder ein 'Parzival' ohne Mitleidsfrage? / kein Autor 2014
Back to basics : reacting to the 'Conte du Graal' in the Low Countries / Hogenbirk, Marjolein 2014
Das Andere (Hexen, Heiden, Riesen) in 'Sir Perceval of Gales' : Anmerkungen zu einer mittelenglischen Version des Parzival-Stoffes / Fichte, Jörg O. 2014
Die literarhistorischen Positionen der hochmittelalterlichen Parzivaldichtungen im Vergleich / kein Autor 2014
Chrétien und Wolfram : erzählerische Selbstfindung zwischen Stoffbewältigung und Narrationskunst / kein Autor 2014
Parzival à Nantes : déplacement et recentrement chez Chrétien de Troyes et Wolfram von Eschenbach / Szkilnik, Michelle 2014
'Parzival' et les 'Continuations du Conte du Graal' : réception, transformation, création / Combes, Anne 2014
Die Fortsetzung als Bewältigung des Rätsels : Chrétiens 'graal' und 'lance qui saine' in Wolframs 'Parzival' / Bußmann, Astrid; Bußmann, Britta 2014
Ästhetisierung und Unverfügbarkeit : Strategien der Inszenierung von Wissen bei Wolfram und Chrétien / kein Autor 2014
Narration und Emotion : zur narrativen Funktion von Emotionserwähnungen in Chrétiens 'Perceval' und Wolframs 'Parzival' / kein Autor 2014
Irisierendes Erzählen : zur Figurendarstellung in Wolframs 'Parzival' / Brüggen, Elke 2014
Frau Aventiure schweigt : die Funktion der Personifikationen für die erzählerische Emanzipation von der Vorlage in Wolframs 'Parzival' / Linden, Sandra 2014
'sol ich den munt mit spotte zern' (Pz. 144,3) : eine Miniatur zu Wolframs poetologischer Selbstvergewisserung im Zeichen des Spottes / Glauch, Sonja 2014
Komik im Transfer : zu Chrétiens 'Le Conte du Graal' und Wolframs 'Parzival' / Velten, Hans Rudolf 2014
Chrétiens 'Roman de Perceval ou le Conte du Graal' und Wolframs 'Parzival' : ihre Überlieferung und textkritische Erschließung / Stolz, Michael 2014
Stutzen am Karfreitag : Perceval/Parzival bei Chrétien de Troyes, Eric Rohmer und Adolf Muschg / Wodianka, Stephanie 2014
Wolfram-Bibliographie 2011/12, Nachträge 1984 - 2010 und ein Nachtrag von 1981 / Decke-Cornill, Renate 2014
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