[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200329437l |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Prosographische Auswertung der päpstlichen Briefregister : Individualbiographien und Klerikernetzwerke im Spätmittelalter |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Geistlichkeit > Klerus; Kleriker Kirchenpolitik Papsttum Benefizium > Kirchenbenefizium; Pfründe; Kirchenpfründe; Präbende; Beneficium ecclesiasticum > Die Pfründe, Plural Pfründen, auch Präbende genannt (vom Mittellateinischen praebenda für "Unterhalt" abgeleitet), bezeichnet ursprünglich eine Schenkung, dann das Einkommen aus einem weltlichen oder kirchlichen Amt, im Besonderen die durch eine natürliche oder juristische Person gewährte Nahrung, Verköstigung oder Unterhaltszahlung. Übertragen wird der Begriff auch für das Amt selbst (mit einem selbständigen Einkommen für den Amtsinhaber) oder für eine Abgabe zur Finanzierung dieses Amtes gebraucht. Dieses System der indirekten Finanzierung eines Amtes war im frühen und hohen Mittelalter, vor der allgemeinen Durchsetzung der Geldwirtschaft, die einzig sinnvolle Möglichkeit der unabhängigen und langfristigen Finanzierung solcher Stellen. Im Gefolge der Reformation wurden die Pfründen allerdings in beiden Kirchen, nicht zuletzt wegen des im Spätmittelalter weit verbreiteten Missbrauchs des Pfründenwesens, nach und nach zugunsten einer direkten Besoldung der Amtsträger eingezogen. Eine Pfründe ist in Deutschland heute häufig eine rechtsfähige Stiftung, die aber zum kirchlichen Vermögen gehört und in der Regel durch kirchliche Organe rechtlich vertreten wird (z. B. Ordinariat, Kirchenvorstand). Den rechtlichen Charakter einer Pfründe haben auch die vielerorts noch vorhandenen Küsterschulstiftungen und Kirchschullehne (z. B. in Sachsen). Pfründen gibt es also auch heute noch in evangelischen Landeskirchen. Ob Pfründen Stiftungen kirchlichen, öffentlichen oder privaten Rechts sind, hängt von ihrer Entstehungszeit und dem örtlich geltenden (Landes-) Recht ab. Prosopografie > Prosopographie Reichskirche > Germania Sacra Netzwerke > Netzwerktheorie; Netzwerkanalyse; Soziale Netzwerke (Gesellschaft) |
[31k | diverse Spezialschlagwörter] | 00400702 |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | (DE-588)136349528 |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 167-180 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2014 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
azBV041980349 Die Namen der Familie Jakobs - Strukturen der Anthropologie Richards von Saint-Victor (+ 1173) / kein Autor 2014 "Eure Namen sind im Buch des Lebens geschrieben" : antike und mittelalterliche Quellen als Grundlage moderner prosopographischer Forschung / kein Autor 2014 Memoria und Allegatio : die Funktion der Papstnamen in der Liturgik nach der Sakramentenlehre Hugos von Saint-Victor / kein Autor 2014 Das eine Buch und die vielen Bücher : Lesen und Schreiben als Gottes-Dienst / kein Autor 2014 Möglichkeiten und Probleme der prosopographischen Erschließung frühmittelalterlicher Libri vitae / kein Autor 2014 Prosopographisches in Martyrologien / kein Autor 2014 Prosopographie in der Messe / kein Autor 2014 Schriftlichkeit als Instrument prosopographischer Forschung / kein Autor 2014 Kolophone in Trierer Handschriften des Mittelalters : individuelle Minimalprosopographie und religiöse Bekenntnisformel / kein Autor 2014 |
[902 | ] | aF n06.2 |
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[93 | Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] | Netzwerkforschung anh. des Repertorium Germanicum |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2014-IV |
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[94o | ] | DB |
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