Einträge zu dem Titel "Erzählen in Prosa : zur Entwicklung des deutschen Prosaromans bis 1500 / Bertelsmeier-Kierst, Christa (2014)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200324627b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Erzählen in Prosa : zur Entwicklung des deutschen Prosaromans bis 1500
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Literatur > Fabeln; Dramen; Romane; Volksbücher; Prosa; Epik; Essay; Mären; Märendichtung > Kunst; Schriftsteller; Schriftstellerinnen
Antike > Antikerezeption; Klassisches Altertum; Spätantike; Klassische Antike > Klassizismus; Historismus (Kunst)
Frühneuhochdeutsch > Deutsch > ca. 1450-1650 > Sprachstufe der deutschen Sprache zwischen dem Deutsch des Mittelalters (dem Mittelhochdeutschen) und dem heutigen Deutsch (dem Neuhochdeutschen). Die Periode der frühneuhochdeutschen Sprache wird ungefähr von 1350 bis 1650 angesetzt. Das bekannteste Textzeugnis dieser Sprachstufe ist Luthers Bibelübersetzung von 1545.
Legenden
Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Bertelsmeier-Kierst, Christa (JDG | GND)
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] zdb5779
[704 Detaillierte Quellenangaben Band] 143
[706 Detaillierte Quellenangaben Heft] 2
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 141-165
[76 Erscheinungsjahr] 2014
[902 ] aF n12.4
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[905 ] DA
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[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 1a
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2014-III
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[99e Änderungsdatum] 20150731/10:56:49-461733/31 obar
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