[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200323146l |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Motive und Probleme mittelalterlicher Kleriker- und Religiosenmigration : Beispiele aus dem Bistum Augsburg im europäischen Vergleich |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Geistlichkeit > Klerus; Kleriker Migration > Regionale Mobilität; Braindrain; Binnenwanderungen > Bevölkerungswissenschaft; Bevölkerung Benefizium > Kirchenbenefizium; Pfründe; Kirchenpfründe; Präbende; Beneficium ecclesiasticum > Die Pfründe, Plural Pfründen, auch Präbende genannt (vom Mittellateinischen praebenda für "Unterhalt" abgeleitet), bezeichnet ursprünglich eine Schenkung, dann das Einkommen aus einem weltlichen oder kirchlichen Amt, im Besonderen die durch eine natürliche oder juristische Person gewährte Nahrung, Verköstigung oder Unterhaltszahlung. Übertragen wird der Begriff auch für das Amt selbst (mit einem selbständigen Einkommen für den Amtsinhaber) oder für eine Abgabe zur Finanzierung dieses Amtes gebraucht. Dieses System der indirekten Finanzierung eines Amtes war im frühen und hohen Mittelalter, vor der allgemeinen Durchsetzung der Geldwirtschaft, die einzig sinnvolle Möglichkeit der unabhängigen und langfristigen Finanzierung solcher Stellen. Im Gefolge der Reformation wurden die Pfründen allerdings in beiden Kirchen, nicht zuletzt wegen des im Spätmittelalter weit verbreiteten Missbrauchs des Pfründenwesens, nach und nach zugunsten einer direkten Besoldung der Amtsträger eingezogen. Eine Pfründe ist in Deutschland heute häufig eine rechtsfähige Stiftung, die aber zum kirchlichen Vermögen gehört und in der Regel durch kirchliche Organe rechtlich vertreten wird (z. B. Ordinariat, Kirchenvorstand). Den rechtlichen Charakter einer Pfründe haben auch die vielerorts noch vorhandenen Küsterschulstiftungen und Kirchschullehne (z. B. in Sachsen). Pfründen gibt es also auch heute noch in evangelischen Landeskirchen. Ob Pfründen Stiftungen kirchlichen, öffentlichen oder privaten Rechts sind, hängt von ihrer Entstehungszeit und dem örtlich geltenden (Landes-) Recht ab. |
[31g | diverse Spezialschlagwörter] | 00381212 |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Krüger, Thomas M. (JDG | GND) |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 23-44 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2014 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
bsb12884538 Mobilität und Migration in der Region / kein Autor 2014 Wünsche und Bilanzen südwestdeutscher Italiensöldner des 14. Jahrhunderts / Selzer, Stephan 2014 Pilger, Studenten, Handelsreisende und Glaubensflüchtlinge : Migration und Mobilität in Augsburger Familienbüchern des 16. und 17. Jahrhunderts / Häberlein, Mark 2014 Konfessionell bedingte Migration im Süden des Alten Reiches / Kleinehagenbrock, Frank 2014 Deferegger in Augsburg : Kirchenbücher als Quelle der Migrationsforschung / Link, Andreas 2014 Siedlungsgeschichte als Migrationsgeschichte : zur Entwicklung der jüdischen Niederlassungen in Schwaben während des 16. und 17. Jahrhunderts / Ullmann, Sabine 2014 Illegale Migration als Lebensform : "Zigeuner" zwischen Arlberg und Bodensee im 18. Jahrhundert / Scheffknecht, Wolfgang 2014 Zwangsmigration als Folge des Zweiten Weltkriegs : Wanderschicksale und Integration von Vertriebenen / Heerdegen, Manfred 2014 München - Weltstadt mit Migrationshintergrund / Zölls, Philip 2014 Feldzugs- und Gartmigration von Kriegsleuten im 16. Jahrhundert / Baumann, Reinhard 2014 |
[902 | ] | aB n06.2 |
[903 | ] | n08.3 |
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[91 | Zugangs- oder Inventarnummer] | 101a |
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[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2014-II |
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[94i | ] | oeh D20140430 |
[94o | ] | DB |
[99e | Änderungsdatum] | 20150702/12:55:46-477236/1032 obar |
[99K | ] | 20150702/18:45:50-476301/1547 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20140430/10:29:09 oschne |