Einträge zu dem Titel "Zur Rehabilitierung repressierter deutscher Staatsbürger / Kopalin, Leonid P. (2012)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200320926b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Zur Rehabilitierung repressierter deutscher Staatsbürger
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Deutsche > Deutsche (im Ausland)
Politische Verfolgungen > Verfolgungspolitik; Terrorpolitik; Unterdrückungspolitik; Repressionspolitik; Staatsterrorismus; Stalinistischer Terror; Stalinistische Verfolgungspolitik
Strafrecht > Militärstrafrecht > Recht
Speziallager > Sonderlager (SBZ); SBZ-Lager; NKWD-Lager > Zwangslager > Speziallager waren Internierungslager, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 von der sowjetischen Militäradministration in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) eingerichtet wurden und bis 1950 in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) bestanden. Internierungslager wurden aufgrund gemeinsamer alliierter Vereinbarung in allen Besatzungszonen eingerichtet.1 Mit dem Instrument des automatic arrestδ sollten als gefährlich eingestufte Personengruppen, wie zum Beispiel Bürgermeister und vor allem mittlere und kleinere NS-Funktionäre wie NS-Ortsgruppenleiter für eine bestimmte Zeit interniert werden. Die Speziallager in der Sowjetischen Besatzungszone arrestierten jedoch einen wesentlich umfangreicheren Personenkreis als in den westlichen Zonen, blieben länger bestehen und dienten vor allem auch der Unterdrückung nicht-nationalsozialistischer politischer Gegner. Insgesamt gab es zehn Speziallager bei folgenden Orten: Fünfeichen, Sachsenhausen, Weesow, Hohenschönhausen, Ketschendorf, Jamlitz, Bautzen, Mühlberg, Torgau und Buchenwald (bei Weimar). Das Speziallager Nr. 2 in Buchenwald wurde auf dem Gelände des ehemaligen KZ Buchenwald eingerichtet, das die Sowjetische Besatzungsmacht ab August 1945 weiter nutzte. Ähnliches gilt für das KZ Sachsenhausen. Die Lager waren dem Volkskommissariat für innere Angelegenheiten (NKWD, ab 1946 MWD) unterstellt, das dafür eine eigene Abteilung Spezlagerδ hatte. Vom Leiter des NKWD, Lawrenti Beria, wurde am 4. Juli 1945 Iwan A. Serow zum Bevollmächtigten des NKWD für die Gruppe der Sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschlandδ ernannt. Dieser war der direkte Vorgesetzte des Leiters der Abteilung Speziallager des NKWD Michail J. Swiridow. Die Abteilung unterstand seit 1948 der Hauptverwaltung der Lager (GULag) des sowjetischen Innenministeriums. Im Speziallager Nr. 3 ~ Berlin-Hohenschönhausen, befand sich in der Genslerstraße die zentrale Verwaltung aller zehn sowjetischen Speziallager.
[31g diverse Spezialschlagwörter] Sowjetunion; 00401561
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Kopalin, Leonid P.
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 134-152
[76 Erscheinungsjahr] 2012
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] az717233278
Der frühe Widerstand in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands SBZ/DDR / Wiemers, Gerald 2012
Opposition, Widerstand und Verfolgung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in den Jahren 1945 bis 1961 / Gerstengarbe, Sybille 2012
Deutsche Häftlinge in Workuta / Müller, Klaus-Dieter 2012
Workuta im Museum : das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland / kein Autor 2012
Wie Berijas Leute in Ostdeutschland die 'Demokratie' errichteten / Semiryaga, Michail I. 2012
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