Einträge zu dem Titel ""... to den buwe gheve ik ..." : Bedeutung und Attraktivität der Pfarrkirchen im späten Mittelalter / Reitemeier, Arnd (2009)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200320149a
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] "... to den buwe gheve ik ..." : Bedeutung und Attraktivität der Pfarrkirchen im späten Mittelalter
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Hospitäler > Spitäler > Krankenhäuser
Kirchenverfassung > Kirchenverwaltung > Als Kirchenverfassung bezeichnet man die Gesamtheit derjenigen kirchenrechtlichen Normen, die die wesentlichen Grundsatzentscheidungen über Aufbau und Organisation einer Kirche (Organisation) treffen. Die Verfassung beeinflusst häufig auch die materiellen, religiösen, sittlichen, moralischen und intellektuellen Verhältnisse innerhalb der jeweiligen Kirche. Sie kann zugleich eine Legitimationsbasis für die Kirche als Institution sein.
Memoria > Totengedächtnis; Totengedenken > Sakralbau > Besonders liturgisches Totengedenken, Erinnern. Oft verbunden mit Sepukralarchitektur. - Viele Klostergründungen, Schenkungen und Spenden wurden gerade aus der Motivation heraus vorgenommen, dem Vergessen vorzubeugen und dauerhaft im Gedächtnis der Lebenden zu verbleiben. Eine andere Möglichkeit bestand darin, sich in ein klösterliches Gedenk- bzw. Verbrüderungsbuch eintragen zu lassen, die Mönche verpflichteten sich dann, für die dort Eingetragenen dauerhaft zu beten. - Weitere Orte der Memoria: Philosophie/Metaphysik, Psychologie
Benefizium > Kirchenbenefizium; Pfründe; Kirchenpfründe; Präbende; Beneficium ecclesiasticum > Die Pfründe, Plural Pfründen, auch Präbende genannt (vom Mittellateinischen praebenda für "Unterhalt" abgeleitet), bezeichnet ursprünglich eine Schenkung, dann das Einkommen aus einem weltlichen oder kirchlichen Amt, im Besonderen die durch eine natürliche oder juristische Person gewährte Nahrung, Verköstigung oder Unterhaltszahlung. Übertragen wird der Begriff auch für das Amt selbst (mit einem selbständigen Einkommen für den Amtsinhaber) oder für eine Abgabe zur Finanzierung dieses Amtes gebraucht. Dieses System der indirekten Finanzierung eines Amtes war im frühen und hohen Mittelalter, vor der allgemeinen Durchsetzung der Geldwirtschaft, die einzig sinnvolle Möglichkeit der unabhängigen und langfristigen Finanzierung solcher Stellen. Im Gefolge der Reformation wurden die Pfründen allerdings in beiden Kirchen, nicht zuletzt wegen des im Spätmittelalter weit verbreiteten Missbrauchs des Pfründenwesens, nach und nach zugunsten einer direkten Besoldung der Amtsträger eingezogen. Eine Pfründe ist in Deutschland heute häufig eine rechtsfähige Stiftung, die aber zum kirchlichen Vermögen gehört und in der Regel durch kirchliche Organe rechtlich vertreten wird (z. B. Ordinariat, Kirchenvorstand). Den rechtlichen Charakter einer Pfründe haben auch die vielerorts noch vorhandenen Küsterschulstiftungen und Kirchschullehne (z. B. in Sachsen). Pfründen gibt es also auch heute noch in evangelischen Landeskirchen. Ob Pfründen Stiftungen kirchlichen, öffentlichen oder privaten Rechts sind, hängt von ihrer Entstehungszeit und dem örtlich geltenden (Landes-) Recht ab.
Stiftungen > Mäzenatentum > Eine Stiftung ist eine Einrichtung, die mit Hilfe eines Vermögens einen vom Stifter festgelegten Zweck verfolgt. Dabei wird in der Regel das Vermögen auf Dauer erhalten, und es werden nur die Erträge für den Zweck verwendet. Stiftungen können in verschiedenen rechtlichen Formen und zu jedem legalen Zweck errichtet werden. Die meisten Stiftungen werden in privatrechtlicher Form errichtet und dienen gemeinnützigen Zwecken.
[31g diverse Spezialschlagwörter] Lübeck (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Reitemeier, Arnd (JDG | GND)
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 59-88 : Ill.
[76 Erscheinungsjahr] 2009
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] bsb11366632
Der Kaufmann und der liebe Gott : zu Kommerz und Kirche in Mittelalter und Früher Neuzeit / kein Autor 2009
Über das Sendungs- und Sündenbewußtsein des lübeckischen Kaufmanns / Freytag, Hartmut; Vogeler, Hildegard 2009
Religiöse Bruderschaften der "Oberschicht" in Lübeck im 15./16. Jahrhundert : Frömmigkeitsformen, soziale Beziehungen und wirtschaftliche Interessen / Dormeier, Heinrich 2009
Zwischen Kirche und Rathaus : die Zeit des Rates / Poeck, Dietrich W. 2009
Lübecker und Hamburger Interessenvertreter an der päpstlichen Kurie im 14. und 15. Jahrhundert / Schuchard, Christiane 2009
Kirchliches Leben in den hansischen Niederlassungen des Auslandes / kein Autor 2009
'eyne gans nye ferlicke secte' - die Hansestädte und die Reformation / kein Autor 2009
Die Reformation in Hansestädten des südlichen und östlichen Ostseeraums : Überlegungen zu einer Verlaufstypologie / Veltmann, Claus 2009
[902 ] aF n06.2
[903 ] aH n09.2
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2014-I
[94f ] bar D20140131
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[94o ] BBAW
[99e Änderungsdatum] 20150520/14:33:10-458251/45 obar
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20140131/08:20:57 obar