[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
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[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200319519l |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Der Archidiakonat Niederlausitz und seine Amtsträger vom 13. bis zum 16. Jahrhundert : ein Beitrag zur Meißner Bistumsgeschichte |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Kirchenverfassung > Kirchenverwaltung > Als Kirchenverfassung bezeichnet man die Gesamtheit derjenigen kirchenrechtlichen Normen, die die wesentlichen Grundsatzentscheidungen über Aufbau und Organisation einer Kirche (Organisation) treffen. Die Verfassung beeinflusst häufig auch die materiellen, religiösen, sittlichen, moralischen und intellektuellen Verhältnisse innerhalb der jeweiligen Kirche. Sie kann zugleich eine Legitimationsbasis für die Kirche als Institution sein. Kanoniker > Chorherren; Augustinerchorherren; Prämonstratenserchorherren; Domherren; Domkapitulare > Mgl. von Kollegiatkapiteln (Stifts- oder Domkapitel Domkapitulare oder Domherren Bistümer > Hochstifte; Fürstbistümer Domkapitel > Domstift > geistl. Kollegium an einer Dom- oder Kathedralkirche, das den Bischof in der Diözesanverwaltung unterstützt und berät, z. T. auch an der Bischofswahl beteiligt ist. Benefizium > Kirchenbenefizium; Pfründe; Kirchenpfründe; Präbende; Beneficium ecclesiasticum > Die Pfründe, Plural Pfründen, auch Präbende genannt (vom Mittellateinischen praebenda für "Unterhalt" abgeleitet), bezeichnet ursprünglich eine Schenkung, dann das Einkommen aus einem weltlichen oder kirchlichen Amt, im Besonderen die durch eine natürliche oder juristische Person gewährte Nahrung, Verköstigung oder Unterhaltszahlung. Übertragen wird der Begriff auch für das Amt selbst (mit einem selbständigen Einkommen für den Amtsinhaber) oder für eine Abgabe zur Finanzierung dieses Amtes gebraucht. Dieses System der indirekten Finanzierung eines Amtes war im frühen und hohen Mittelalter, vor der allgemeinen Durchsetzung der Geldwirtschaft, die einzig sinnvolle Möglichkeit der unabhängigen und langfristigen Finanzierung solcher Stellen. Im Gefolge der Reformation wurden die Pfründen allerdings in beiden Kirchen, nicht zuletzt wegen des im Spätmittelalter weit verbreiteten Missbrauchs des Pfründenwesens, nach und nach zugunsten einer direkten Besoldung der Amtsträger eingezogen. Eine Pfründe ist in Deutschland heute häufig eine rechtsfähige Stiftung, die aber zum kirchlichen Vermögen gehört und in der Regel durch kirchliche Organe rechtlich vertreten wird (z. B. Ordinariat, Kirchenvorstand). Den rechtlichen Charakter einer Pfründe haben auch die vielerorts noch vorhandenen Küsterschulstiftungen und Kirchschullehne (z. B. in Sachsen). Pfründen gibt es also auch heute noch in evangelischen Landeskirchen. Ob Pfründen Stiftungen kirchlichen, öffentlichen oder privaten Rechts sind, hängt von ihrer Entstehungszeit und dem örtlich geltenden (Landes-) Recht ab. |
[31g | diverse Spezialschlagwörter] | a04528732l; 00396540; 00396539 |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Schrage, Gertraud Eva |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 84-138 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2013 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
bsb12858085,0001 Die Nieder- und Oberlausitz : Konturen einer Integrationslandschaft / Tresp, Uwe 2014-I Mittelalter / kein Autor 2013 Konturen einer Integrationslandschaft : die Nieder- und Oberlausitz im Wandel grenzüberschreitender Verflechtungen / Tresp, Uwe 2013 Das Gebiet östlich der Elbe und das ostfränkisch-deutsche Königtum bis in das 12. Jahrhundert / Ehlers, Caspar 2013 Die Lausitzen und Rom : Geistliche, Pfründen und Kirchen in der päpstlichen Registerüberlieferung des 15. Jahrhunderts / kein Autor 2013 Christliche Glaubensbekundungen in der spätmittelalterlichen Niederlausitz / Töpler, Winfried 2013 Aachen - Dobrilugk - Płock : Markgraf Dietrich von der Ostmark, Bischof Werner von Płock und die Anfänge des Zisterzienserklosters Dobrilugk / Lindner, Michael 2013 Die territoriale Politik der Zisterzienserabtei Dobrilugk : die Herrschaft des Lausitzklosters in Zeit und Raum / Majewski, Dennis 2013 Spielball mächtiger Nachbarn? : "Die Lausitzen" im 14. Jahrhundert / Wejwoda, Marek 2013 Oberlausitz und Niederlausitz - zwei Länder der Böhmischen Krone in der Zeit der Luxemburger / kein Autor 2013 Der Lausitzer Adel und die Böhmische Krone unter Karl IV. / Tresp, Uwe 2013 Wem gehörte das Amt? : Die Landvögte und die Niederlausitz unter der jagiellonischen Herrschaft (1490 - 1526) / Březina, Luděk 2013 Landesherr oder Landstand? : Niederlausitzer Herrschaften in fürstlichem Besitz im 15. und 16. Jahrhundert / Scholz, Michael 2013 Dorfentstehung und Dorfbevölkerungen : Fallbeispiele aus der Niederlausitz / Henker, Jens; Jungklaus, Bettina 2013 "Unterwegs" : Flussnutzung und Schifffahrt zwischen Schwarzer Elster und Oder / Bütow, Sascha 2013 Die Zisterzienserklöster Dobrilugk und Neuzelle : Aspekte des regionalen Kirchenbaus / kein Autor 2013 Lauban/Lubań mit den Augen der humanistischen Geschichtsschreiber gesehen : die Bildung der mittelalterlichen Geschichte der Stadt / Zdichynec, Jan 2013 Eine Konstruktion Lausitzer Geschichte in der wilhelminischen Klosterkirche Dobrilugk / Köstler, Andreas 2013 Die Christianisierung der slawischen Stämme auf dem heutigen Gebiet der Lausitz / Rosik, Stanisław 2013 |
[902 | ] | aF n06.2 |
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[905 | ] | DA |
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[91 | Zugangs- oder Inventarnummer] | 101a |
[92a | ] | C |
[92b | ] | E |
[92c | ] | 08 |
[93 | Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] | Amtsträger waren als Domherren Mitglieder des Meißner Domkapitels; betr. bis 1539 insges. 22 namentlich bekannte Archidiakone, die hier einzeln abgehandelt werden |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2014-I |
[94f | ] | oeh D20140121 |
[94i | ] | oeh D20140121 |
[94o | ] | DB |
[99e | Änderungsdatum] | 20140121/17:51:50-886978/40 ooeh |
[99K | ] | 20140122/16:57:49-936355/31 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20140114/12:50:36 oschne |