Einträge zu dem Titel "L'opera di un cameralista italiano : l'economia dell'Austria teresiana e le sue potenzialità nell'elaborazione di Antonio Pellegrini / Leonardi, Andrea (1999)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] L'opera di un cameralista italiano : l'economia dell'Austria teresiana e le sue potenzialità nell'elaborazione di Antonio Pellegrini
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Gelehrte > Akademiker > Nur bis 18. Jh.; 19. Jh./20. Jh.=Wissenschaftler; Naturwissenschaftler
Kameralistik > Kameralismus > Merkantilismus > Kameralismus ist im Allgemeinen bekannt als die deutsche Variante des Merkantilismus, der herrschenden Wirtschaftspolitik im Zeitalter des Absolutismus (16.-18. Jahrhundert). Im Vordergrund stand jedoch weniger die Förderung des Handels, als vielmehr die Förderung der Landwirtschaft und das Wachstum der Bevölkerung. Dann erfolgte der Ausbau der Infrastruktur und des Gewerbes durch Gründung neuer Manufakturen, teilweise direkt durch den Staat. Die direkte Intervention des Staates und die untergeordnete Bedeutung eines freien Unternehmertums ist ein wesentliches Merkmal des Kameralismus. Dies lag in der theoretischen Konzeption der Kameralwissenschaft (Staatswirtschaftslehre) begründet. Nach dieser war der wesentliche Zweck eines Staates, durch eine fähige Zentralverwaltung das Wohl aller Bürger zu garantieren. Um dies leisten zu können, bedurfte es gut ausgebildeter Beamter, die Recht oder Kameralwissenschaften studiert hatten und mit ihrer geschulten Vernunft, klaren Methoden und unter Kenntnis der herrschenden Regeln den Staat, die Wirtschaft, das Rechtssystem und den Alltag der Bürger zweckmäßig zu organisieren in der Lage waren. Der vom Kameralismus abgeleitete Begriff Kameralistik ist eine Bezeichnung der öffentlichen Verwaltung und der ihr angeschlossenen Unternehmen. Der Begriff bezieht sich speziell auf die Rechnungsführung aber auch auf Finanz-, Wirtschafts-, Verwaltungslehre, Rechts- und Polizeiwissenschaft.
Merkantilismus > Kameralistik > Merkantilismus ist ein nachträglich verliehener Begriff für ein Sammelsurium verschiedener wirtschaftspolitischer Ideen und Politiken, welche sowohl geldpolitische als auch handels- und zahlungsbilanztheoretische, aber auch finanzwirtschaftliche Ansätze verbinden. Der Merkantilismus war in Europa die vorherrschende wirtschaftliche Lehrmeinung der Frühmoderne (vom 16. bis zum 18. Jahrhundert). Mit dem Bedürfnis der absolutistisch regierten Staaten nach wachsenden, sicheren Einnahmen zur Bezahlung der stehenden Heere, des wachsenden Beamtenapparats und nach repräsentativen Bauten und Mäzenatentum der Fürsten entwickelte sich in den verschiedenen europäischen Staaten eine vom Interventionismus und Dirigismus geprägte wirtschaftspolitische Praxis, der eine geschlossene wirtschaftstheoretische und -politische Konzeption noch fehlte. Gemeinsam ist dieser wirtschaftspolitischen Praxis das Streben nach Überschüssen im Außenhandel zur wirtschaftlichen Entwicklung des eigenen Staats. Die Kapitalmenge, die durch die staatlichen Goldreserven repräsentiert wird, werde am besten durch eine aktive Handelsbilanz mit hohen Exporten und niedrigen Importen erhöht. Regierungen unterstützten demnach diese Ziele, indem sie Exporte aktiv förderten und Importe durch Anwendung von Zöllen hemmten. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Merkantilismus durch die klassische Nationalökonomie des schottischen Ökonomen Adam Smith verdrängt. Heute wird der Merkantilismus (als Ganzes) von der Mehrzahl aller Ökonomen abgelehnt, obwohl einige Elemente weiterhin Beachtung finden.
Wirtschaftsreformen > Gewerbereformen > Reformpolitik
[31g diverse Spezialschlagwörter] Österreich (JDG | GND)
[31p diverse Spezialschlagwörter] s200430758b
[37 Sprache(n) des Textes] Italienisch
[40 Hauptverfasser] Leonardi, Andrea
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 411-498
[76 Erscheinungsjahr] 1999
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] azBV013082135
Österreichisches Italien - Italienisches Österreich? : interkulturelle Gemeinsamkeiten und nationale Differenzen vom 18. Jahrhundert bis zum Ende des Ersten Weltkrieges / Mazohl-Wallnig, Brigitte; Meriggi, Marco; Barth-Scalmani, Gunda; Kuprian, Hermann J. W.; Noflatscher, Heinz 1999
Das Österreichbild in Italien und das Italienbild in Österreich / Berghold, Josef 1999
I Lorenesi in Toscana : un innesto difficile / Contini, Alessandra 1999
Forschungsprojekt: Wien und das lombardo-venetianische Königreich 1859 - 1866 : Materialien zu den letzten Jahren der österreichischen Verwaltung in Venetien / Malfèr, Stefan; Gottsmann, Andreas 1999
Pietro Verri a Vienna, Pietro Verri e Vienna (1753 - 1771) / Capra, Carlo 1999
Der Mailänder Adel im Dienste Maria Theresias / Kanduth, Erika 1999
Politische Eliten in der Österreichischen Lombardei (1740 - 1790) / Noflatscher, Heinz 1999
L'orgaznizzazione militare della monarchia austriaca nel secolo XVIII e i suoi rapporti con i territori e le popolazioni italiane : prime ricerche / Donati, Claudio 1999
Beamtenkarrieren im Litorale Austriaco des 18. Jahrhunderts : von Wien nach Triest / Faber, Eva 1999
Carriere professionali nel Litorale austriaco : la formazione del funzionario in età teresiana / Trampus, Antonio 1999
Nel paese di 'Esterai' : l'emigrazione e le relazioni commerciali tra la montagna friulana e la Stiria nel Settecento / Fornasin, Alessio 1999
Die Lombardei im Rahmen der österreichischen Wirtschaftsentwicklung (1815 - 1859) / Pichler, Rupert 1999
Lothringen - Toskana - Mitteleuropa : Kulturtransfer als Folge eines Ländertausches / Zedinger, Renate 1999
Von Arlecchino zu Kasperl : commedia dell'arte in Österreich / Schindler, Otto G. 1999
"Brilla o spada, ... il tedesco qui cada" : die Bilder von den Österreichern in der oberitalienischen Literatur um 1848 / Schrattenecker, Irene 1999
Musikalische Wechselbeziehungen zwischen Österreich und Oberitalien im 19. Jahrhundert : die österreichische Verwaltung im Spiegel der Mailänder Theaterakten / Pachovsky, Angela 1999
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