Einträge zu dem Titel "Hörbarkeit im Mittelalter : ein auditiver Überblick / Layher, William (2013)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200317562l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Hörbarkeit im Mittelalter : ein auditiver Überblick
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Höfische Kultur > Hofkultur; Höfisches Leben; Adelskultur; Hofleben > Fürstenhöfe
Metaphorik > Metapher > Bildersprache
Musik > Gelegenheitsmusik; Musikkultur; Musikleben; Musikpflege > Kunst; Musiker; Musikerinnen
Symbolik
Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Layher, William
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 9-29
[76 Erscheinungsjahr] 2013
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] azBV041055510
"Der âventiuren dôn" : Klang, Hören und Hörgemeinschaften in der deutschen Literatur des Mittelalters / Bennewitz, Ingrid; Layher, William 2013
Von den Blumen zum Blümen : sinnliche Liebescodierungen und -inszenierungen im Minnesang / Lauer, Claudia 2013
Politisches Hören und Sprechen : die zweigeteilte Stimme der "vrouwe" Enite in Hartmanns "Erec" / Knaeble, Susanne 2013
Der Klang der Vergangenheit : historisierende Strophik im "Laurin" des Dresdner Heldenbuchs / Layher, William 2013
Rechtsgeste Klang : zur Differenzierung und Akzentuierung von Handlungsrollen mittels akustischer Signale im "Reinhart Fuchs" / Wittmann, Viola 2013
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2013-IV
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