Einträge zu dem Titel "Barrieren der Beweisbarkeit Gottes - und Schellings Umrundungsversuche / Buchheim, Thomas (2012)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200314141b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Barrieren der Beweisbarkeit Gottes - und Schellings Umrundungsversuche
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Religionsphilosophie > Philosophie
Deutscher Idealismus > Philosophie > Der Deutsche Idealismus ist eine Ideenkonstellation in der Geschichte der neueren Philosophie. Ihren Beginn und Ausgangspunkt stellte die Philosophie Immanuel Kants dar. In der Auseinandersetzung mit den von ihm aufgeworfenen Problemen entstand vor allem zwischen den Jahren 1781 (Erscheinen der Kritik der reinen Vernunft) und 1831 (Tod Hegels) eine Fülle sich abwechselnder Systementwürfe in intensiver philosophischer Gedankenführung und mit hohem metaphysischen Anspruch. Als zentral gelten dabei die philosophischen Systementwürfe von Fichte, Hegel und Schelling. Der Deutsche Idealismus stand mit der Dichtung und Wissenschaft seiner Zeit in vielfältiger Wechselwirkung und wirkte stark auf das allgemeine Geistesleben (Klassik und Romantik) ein.
Gottesbeweis > Historischer Gottesbeweis; Kontingenzbeweis; Kosmologischer Gottesbeweis; Moralischer Gottesbeweis; Ontologischer Gottesbeweis; Physikotheologischer Gottesbeweis; Teleologischer Gottesbeweis > Der Ausdruck Gottesbeweis bezeichnet in neuzeitlicher Terminologie den Versuch, mit Hilfe der Vernunft die Existenz eines bzw. des Gottes zu beweisen. Die Einschätzung der Intention historischer Argumente ist kontrovers; oftmals wird vertreten, dadiese keinen allgemein anerkennungsfähigen Beweis im Sinne heutiger Methodologie bezwecken, sondern beispielsweise eine klärende Reflexion auf den Gottesbegriff oder einen anleitenden Hinweis auf Gott. Versuche von Gottesbeweisen finden sich bereits in der griechischen Philosophie, der jüdischen und frühchristlichen Apologetik, dann den frühen und mittelalterlichen griechischen und lateinischen Theologen, sowie in der jüdischen und arabischen Scholastik. In der Neuzeit sind auch Gottesbeweise außerhalb des Kontextes einer spezifischen Religion versucht worden. Der Versuch eines Gottesbeweises steht zumindest tendenziell im Gegensatz zu jeder Form eines religiösen Irrationalismus, der jede rationale Diskussion über Gott ablehnt. Die neuzeitliche Einschätzung von Gottesbeweisen beruht weitgehend auf Immanuel Kants Kritik an ihnen. Kants Kritik der reinen Vernunft beschränkt mögliche Erkenntnisse über Sachverhalte auf den Bereich des sinnlich Wahrnehmbaren. Die klassischen Gottesbeweise sind nach dieser Auffassung nicht schlüssig. Dies betrifft speziell die mittelalterlichen (scholastischen) Gottesbeweise, darunter den ontologischen Gottesbeweis. Spätere Religionskritiker wie Ludwig Feuerbach, nach dessen Projektionstheorie Gottes Existenz eine Fiktion ist, versuchten umgekehrt zu beweisen, daGott nicht existiere.
[31p diverse Spezialschlagwörter] Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von (JDG | GND); Kant, Immanuel (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Buchheim, Thomas (JDG | GND)
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 121-147
[76 Erscheinungsjahr] 2012
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b961016090l
Gottesbeweise als Herausforderung für die moderne Vernunft / Buchheim, Thomas 2012
'Si Deus non est, nihil est' : die neuralgische Proportion von Inhalt und Form eines Gottesbeweises im Ausgang von Meister Eckhart / Schönberger, Rolf 2012
Why Hume and Kant were mistaken in rejecting natural theology / Swinburne, Richard 2012
Der kosmologische Gottesbeweis, die Kritik Kants und die Interpretation Knud E. Løgstrups / Andersen, Svend 2012
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[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 1a
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2013-III
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[99e Änderungsdatum] 20151006/10:19:27-498746/85 osg
[99K ] 20151007/09:35:39-498746/85
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20130725/11:59:45 okj