Einträge zu dem Titel "'Si Deus non est, nihil est' : die neuralgische Proportion von Inhalt und Form eines Gottesbeweises im Ausgang von Meister Eckhart / Schönberger, Rolf (2012)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200314140b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] 'Si Deus non est, nihil est' : die neuralgische Proportion von Inhalt und Form eines Gottesbeweises im Ausgang von Meister Eckhart
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Metaphysik > Ontologie > Philosophie > Die Metaphysik (lat. metaphysica, von gr. metá "nach, über" und ph∞sis "Natur, natürliche Beschaffenheit", d.h. "was nach der Natur kommt") ist eine, nach manchen Auffassungen "die" Grunddisziplin der Philosophie. Sie behandelt die zentralen Probleme der theoretischen Philosophie in universal angelegten Systementwürfen: die Fundamente (Voraussetzungen, Ursachen oder "ersten Gründe") und allgemeinsten Strukturen (Gesetzlichkeiten, Prinzipien) sowie den Sinn und Zweck der gesamten Wirklichkeit bzw. allen Seins. Die klassische Metaphysik behandelt in ihren Systementwürfen besonders auch "letzte Fragen" wie etwa: Warum existiert das Universum und wie ist es entstanden? Gibt es einen Gott und welche Eigenschaften besitzt er? Was ist der Unterschied zwischen Geist und Materie? Besitzt der Mensch eine unsterbliche Seele, verfügt er über einen Freien Willen? Verändert sich alles oder gibt es auch Dinge und Zusammenhänge, die bei allem Wechsel der Erscheinungen immer gleich bleiben?
Mystik
Gottesbeweis > Historischer Gottesbeweis; Kontingenzbeweis; Kosmologischer Gottesbeweis; Moralischer Gottesbeweis; Ontologischer Gottesbeweis; Physikotheologischer Gottesbeweis; Teleologischer Gottesbeweis > Der Ausdruck Gottesbeweis bezeichnet in neuzeitlicher Terminologie den Versuch, mit Hilfe der Vernunft die Existenz eines bzw. des Gottes zu beweisen. Die Einschätzung der Intention historischer Argumente ist kontrovers; oftmals wird vertreten, dadiese keinen allgemein anerkennungsfähigen Beweis im Sinne heutiger Methodologie bezwecken, sondern beispielsweise eine klärende Reflexion auf den Gottesbegriff oder einen anleitenden Hinweis auf Gott. Versuche von Gottesbeweisen finden sich bereits in der griechischen Philosophie, der jüdischen und frühchristlichen Apologetik, dann den frühen und mittelalterlichen griechischen und lateinischen Theologen, sowie in der jüdischen und arabischen Scholastik. In der Neuzeit sind auch Gottesbeweise außerhalb des Kontextes einer spezifischen Religion versucht worden. Der Versuch eines Gottesbeweises steht zumindest tendenziell im Gegensatz zu jeder Form eines religiösen Irrationalismus, der jede rationale Diskussion über Gott ablehnt. Die neuzeitliche Einschätzung von Gottesbeweisen beruht weitgehend auf Immanuel Kants Kritik an ihnen. Kants Kritik der reinen Vernunft beschränkt mögliche Erkenntnisse über Sachverhalte auf den Bereich des sinnlich Wahrnehmbaren. Die klassischen Gottesbeweise sind nach dieser Auffassung nicht schlüssig. Dies betrifft speziell die mittelalterlichen (scholastischen) Gottesbeweise, darunter den ontologischen Gottesbeweis. Spätere Religionskritiker wie Ludwig Feuerbach, nach dessen Projektionstheorie Gottes Existenz eine Fiktion ist, versuchten umgekehrt zu beweisen, daGott nicht existiere.
Katholische Theologie > Theologie
[31p diverse Spezialschlagwörter] Eckhart, Meister (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Schönberger, Rolf
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 47-83
[76 Erscheinungsjahr] 2012
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b961016090l
Gottesbeweise als Herausforderung für die moderne Vernunft / Buchheim, Thomas 2012
Barrieren der Beweisbarkeit Gottes - und Schellings Umrundungsversuche / Buchheim, Thomas 2012
Why Hume and Kant were mistaken in rejecting natural theology / Swinburne, Richard 2012
Der kosmologische Gottesbeweis, die Kritik Kants und die Interpretation Knud E. Løgstrups / Andersen, Svend 2012
[902 ] aF n11.2
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[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 1a
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2013-III
[94f ] kj D20130725
[94i ] sch D20130725
[94o ] 1a
[99e Änderungsdatum] 20130725/13:36:15-886247/45 okj
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20130725/11:58:22 okj