[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
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[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200313036a |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Wie Melusine den Drachen verdrängte : eine sagengeschichtliche Untersuchung zum Unverwundbarkeitsmotiv |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Literaturbeziehungen > Kulturbeziehungen Übersetzungen > Übersetzer; Übersetzerinnen > Dolmetscher; Dolmetscherinnen Heldendichtung > Heldensage; Heroische Dichtung; Heldenepik > Literatur; Höfische Literatur > Heldendichtung (oder Heldenepik bzw. Heldenepos) ist der Sammelbegriff für alle Dichtungen, in deren Mittelpunkt eine Figur des heroischen Zeitalters steht. Grundlage der Heldendichtung ist die Heldensage, die geschichtliche Ereignisse (im germanischen Bereich meist solche aus der Zeit der Völkerwanderung) überliefert und frei weiterentwickelt. Die wichtigsten germanischen Sagenkreise handeln von Dietrich von Bern, Siegfried und den Nibelungen, Attila und Wieland. In der romanischen Tradition stehen Karl der Große und Roland im Zentrum der Heldendichtung. Als die älteste Heldendichtung Europas gilt die homerische Epik (Ilias und Odyssee). Die früheste poetische Form erhielt die Heldensage im Heldenlied, das im 5.~8. Jahrhundert als episch-balladeske Dichtform im germanischen Kulturkreis ausgeprägt wurde. Die Heldenlieder wurden an den germanischen Fürstenhöfen von den Sängern auswendig vorgetragen und in der Regel nicht aufgezeichnet. Das einzige überlieferte deutsche Heldenlied ist das stabreimende Hildebrandslied. Mit der Entwicklung der Buchkultur und in Anlehnung an die schriftliterarischen Großepen in lateinischer und persischer Sprache wurde das Heldenlied zum Heldenepos ausgeweitet, das als epische Großform mit breiten Schilderungen und zahlreichen Nebenhandlungen ausgefüllt ist. Die europäische Entwicklung begann in England mit dem Beowulf (10. Jahrhundert), in Frankreich im 11. Jahrhundert (Chanson de geste) und erfasste dann im 12. Jahrhundert Spanien (Cantar de Mio Cid) sowie das deutschsprachige Gebiet, dessen ältestes und bekanntestes Epos das Nibelungenlied ist. Das Heldenepos mit seinem Stoff aus der germanischen Heldensage steht im Gegensatz zum höfischen Ritterepos, das seinen Stoff aus französischen, lateinischen oder orientalischen Quellen nimmt. Im Spätmittelalter wurden die gereimten Heldenepen in großen Sammlungen vereinigt (Heldenbücher) und fanden zum Teil, in Prosa aufgelöst, als Volksbücher eine große Leserschaft. Im 15. bis 17. Jahrhundert erscheinen die alten Stoffe im deutschen Sprachraum daneben in der kürzeren Form der Ballade in gedruckten Liederbüchern und auf fliegenden Blättern (zum Beispiel Jüngeres Hildebrandslied). > Nibelungenlied; Rolandslied; Hildebrandslied |
[31g | diverse Spezialschlagwörter] | 00384591 |
[31h | diverse Spezialschlagwörter] | 00398022 |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Hvilshøj Andersen, Peter |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 243-275 : Ill. |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2011 |
[81 | Allg.Fußnote] | Mit franz. u. dt. Res. |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
bsb12289743 Migration, exil et traduction : Espaces francophone et germanophone XVIIIe-XXe si`scles / Enderle-Ristori, Michaela; LeMoël, Sylvie 2011 Auteurs, traducteurs et textes : figures de la migration ou de l'exil / Banoun, Bernard 2011 Kulturtransfer und Übersetzung : Kulturkritik im Essay Friedrichs II. 'De la littérature allemande' / Böhm, Manuela; Gessinger, Joachim 2011 Emigration et traduction : l'apport du 'Spectateur du nord' / Franco, Bernard 2011 Carl Friedrich Cramer, exilé politique et traducteur à Paris : de l'époque de la Révolution de 1789 à Empire / Ruiz, Alain 2011 Zwischen Flucht nach Paris und Exil in Sibirien : Übersetzungsdynamik und Mobilität am Beispiel der Reiseberichte August von Kotzebues / Bonin, Jan 2011 Die deutsche George-Sand-Übersetzung im Zeichen vormärzlichen Ideenschmuggels : das Beispiel des Romans 'Le Meunier d'Angibault' (1845) / Wiedemann, Kerstin 2011 Traduction et interculturalité : convergences chez Heinrich Mann, de 1900 à l'exil / Enderle-Ristori, Michaela 2011 L'exil parisien de Walter Benjamin : traduire pour exister / Schmider, Christine 2011 Der Bruch von 1940 : Übersetzungen aus dem Deutschen zwischen 1933 und 1944 / Betz, Albrecht 2011 Die zweisprachige 'Anthologie de la poésie allemande des origines à nos jours (1943)' und ihre Rezeption in Deutschland und Frankreich : mit einem Anhang unveröffentlichter Briefe / kein Autor 2011 Exil et traduction : du transit au transfert / Risterucci-Roudnicky, Danielle 2011 "...damit uns die Franzosen nicht zuvorkommen" : Zu Goethes Übertragung des griechischen Volksliedes 'Charos' / Kambas, Chryssoula 2011 La poésie de langue allemande en traduction française : le relais suisse (XVIIIe - XXe siècles) / Lombez, Chistine 2011 Les travaux de traduction de Malwida von Meysenbug (1816 - 1903) : à l'époque de son exil à Londres (1852 - 1862) / Le Rider, Jacques 2011 "L'Allemagne possède des trésors enfouis" : Deutsche Autoren in französischer Sprache (teils lange) vor der Romantik / Nies, Fritz 2011 |
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[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2013-II |
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[99e | Änderungsdatum] | 20130704/13:10:55-874800/105 orff |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20130627/12:07:34 oVz |