Einträge zu dem Titel ""Wer hât mich guoter ûf getân?" : Studien zur volkssprachlichen höfischen Lesekultur des Hochmittelalters / Mentzel-Reuters, Arno (2013)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] "Wer hât mich guoter ûf getân?" : Studien zur volkssprachlichen höfischen Lesekultur des Hochmittelalters
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Buchkultur > Buchkunst; Bibliophilie
Handschriften > Buchhandschriften
Lesekultur
Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Mentzel-Reuters, Arno (JDG | GND)
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 29-52
[76 Erscheinungsjahr] 2013
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] az38049602X
Sinn und Unsinn des Lesens : Gegenstände, Darstellungen und Argumente aus Geschichte und Gegenwart / Rühr, Sandra; Kuhn, Axel 2013
"Sie sollen lesen bei Tag und bei Nacht" : Akzeptanz und Funktion scholastischer Leseformen / Weichselbaumer, Nikolaus 2013
A peculiarity of the "Glossae" by Salomon III. of Constance : Augsburg, monastery of SS ; Ulrich and Afra, about 1474 / Barbieri, Edoardo 2013
Lesenlernen in der Frühen Neuzeit : zum Erkenntniswert der ersten volkssprachlichen Lehrbücher / Habermann, Mechthild 2013
Lesen macht krank und kann tödlich sein : Lesesucht und Selbstmord um 1800 / Künast, Hans-Jörg 2013
Anomie der Moderne : soziale Norm und kulturelle Praxis des Lesens / Schneider, Ute 2013
[902 ] aF n12.4
[903 ] n13.2
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] BT
[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 101a
[92a ] C
[92c ] 14
[92d ] 15
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] betr. u.a. auch die "Lesesituationen höfischer Handschriften"
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2013-II
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[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20141125/12:56:31-899192/420 obar
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