[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200312760a |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | 'Das es teutsche Zung vernimpt' : zur Übersetzungsliteratur Tirols um 1400 |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Literatur > Fabeln; Dramen; Romane; Volksbücher; Prosa; Epik; Essay; Mären; Märendichtung > Kunst; Schriftsteller; Schriftstellerinnen Übersetzungen > Übersetzer; Übersetzerinnen > Dolmetscher; Dolmetscherinnen |
[31g | diverse Spezialschlagwörter] | 00405083 |
[31p | diverse Spezialschlagwörter] | (DE-588)126673268; (DE-588)118804707; (DE-588)118897608 |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Harris, Nigel (JDG | GND) |
[70 | Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] | zdb3376-5 |
[704 | Detaillierte Quellenangaben Band] | 66 |
[706 | Detaillierte Quellenangaben Heft] | 3 |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 233-253 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2013 |
[81 | Allg.Fußnote] | Mit engl. u. dt. Res. |
[8e | Elektronische Adresse (URL etc.)] |
doi:10.1111/glal.12014 Type: Volltext |
[902 | ] | aF n12.4 |
[904 | ] | 11 |
[905 | ] | DA |
[906 | ] | ZA |
[92a | ] | C |
[92c | ] | 14 |
[93 | Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] | Die Leistung Wiens (und besonders seiner Universität) bei der Verbreitung der spätmittelalterlichen lateinischen Kultur mittels Übersetzungen ins Deutsche ist hinlänglich bekannt. Viel weniger gründlich erforscht ist aber der Beitrag von zeitgenössischen Tiroler Übersetzern, die eine Brücke schlagen konnten zwischen ihrem deutschsprachigen Publikum und einer Reihe von wichtigen Erzeugnissen der lateinischen, französischen und italienischen Literatur. Im Vordergrund folgender Überlegungen stehen drei Südtiroler Verdeutschungen, von Michel Velser, Hans Vintler und Ulrich Putsch, wobei die anonyme Tiroler Petrarca-Übersetzung auch gelegentlich herangezogen wird. Alle diese Übertragungen wurden zwischen etwa 1390 und 1430 verfasst und überliefern Fassungen von Texten, die sich in den romanischen Ländern großer Beliebtheit erfreut hatten. Der Aufsatz beschäftigt sich vornehmlich mit Fragen der Übersetzungstechnik und der Rezeption. Er findet keine stichhaltigen Beweise entweder für die Existenz einer kohärenten Tiroler ‘Übersetzungsschule‛ oder für die Mitwirkung eines bestimmten einflussreichen Mäzens, zeigt aber, dass die von diesen Autoren konstruierte kulturelle ‘Brücke‛ eine belangvolle und facettenreiche war, die als solche eine eingehendere Erforschung verdient. Die Arbeit liefert auch weitere Beweise zur Bekräftigung der wachsenden Einsicht unter Mediävisten, dass mittelalterliche Bücher vielfach von ganz anderen Menschen besessen und gelesen wurden als die von ihren Autoren anvisierten. |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2013-II |
[94f | ] | MS D20130724 |
[94i | ] | bec D20130620 |
[94o | ] | BBAW |
[99e | Änderungsdatum] | 20141126/12:28:48-418783/256 obar |
[99K | ] | 20141127/09:45:33-897713/519 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20130620/10:58:17 obec |