Einträge zu dem Titel "Kontakte Robert Owens nach Sachsen von 1820 bis 1837 / Ludwig, Jörg (2013)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200312494b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Kontakte Robert Owens nach Sachsen von 1820 bis 1837
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Frühsozialismus > Utopischer Sozialismus; Fourierismus > Sozialismus > Als Frühsozialismus oder Utopischer Sozialismus werden frühe sozialistische Theorien zusammengefasst: Utopien eines gerechten Idealstaates, frühe Formen des Gemeineigentums und vor allem sozialistische Bewegungen und Theorien der Neuzeit, die vor 1848 entstanden sind. Bekannte Frühsozialisten waren Henri de Saint-Simon, Robert Owen und Charles Fourier. Der Begriff Frühsozialismus bezieht sich auf die Tatsache, dadie genannten Theorien und Ideen vor den Revolutionen von 1848/49, vor den ersten eigentlichen sozialistischen Vereinigungen und vor allem vor den Schriften von Karl Marx veröffentlicht wurden. Neben dem Wirken von Marx und dem Entstehen der Sozialdemokratie spielten auch Persönlichkeiten des vor allem in Süd- und Osteuropa erstarkenden Anarchismus wie Pierre-Joseph Proudhon und Michail Bakunin eine Rolle bei der Ablösung frühsozialistischer Ideen. Der Begriff Utopischer Sozialismus (gelegentlich auch utopistischer Sozialismus genannt) ist die Abgrenzung durch Marx und Engels selbst, worauf auch moderne Forscher hinweisen, die den Begriff (teilweise in Anführungszeichen) übernehmen. Ein Beispiel hierfür ist Albert S. Lindemann, der auch von den ersten Sozialistenδ spricht, die er um 1800 bis 1848 zeitlich verortet. Diese frühen oder utopischen Sozialisten haben etwa um die gleiche Zeit gelebt, nämlich 1770 bis 1825. Trotz aller Unterschiede lohne sich laut Lindemann die Zusammenfassung in einer Gruppe. Diese sozialistischen Autoren seien aber keine Utopisten etwa im Sinne von Thomas More gewesen, denn sie hätten daran geglaubt, daihre ideal vorgestellten Gesellschaften in naher Zukunft zu realisieren gewesen seien.
Literaturbeziehungen > Kulturbeziehungen
Sozialethik > Sozialanschauungen; Gesellschaftsethik; Konsumkritik; Verteilungsgerechtigkeit; Soziale Gerechtigkeit > Ethik; Sozialphilosophie > Die Hauptfrage der Sozialethik (auch Gesellschaftsethik) zielt nicht auf das individuelle Handeln, sondern auf die sozialen Gebilde als solche, d.h. auf Strukturen und Institutionen. Man fragt danach, ob gegebene institutionelle Gebilde gerecht oder ungerecht sind. Nötigenfalls wird gefragt, ob und wie diese verbessert werden können (Sozialreform). Aufgrund der spezifischen Verfestigung und Konsolidierung derartiger Strukturen kann nicht immer und unmittelbar ein individualethischer Imperativ an konkrete Personen gestellt werden. Freilich mues stets zu einer Rückführung des Institutionellen auf das Personale kommen, da derartige Sozialstrukturen keinen Selbstzweck außerhalb der Person besitzen und sie beständig der Humanisierung bedürfen.
[31g diverse Spezialschlagwörter] 00401636; Großbritannien
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118591010; (DE-588)118917218
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Ludwig, Jörg (JDG | GND)
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] zdb2075852
[704 Detaillierte Quellenangaben Band] 12
[706 Detaillierte Quellenangaben Heft] 2
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 32-45
[76 Erscheinungsjahr] 2013
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[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 1a
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2013-II
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[99e Änderungsdatum] 20150623/11:13:23-445687/132 osg
[99K ] 20150623/17:14:16-444638/160
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20130614/09:44:48 orff