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Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]]
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u200310930a
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Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz]
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Emil Schrödter und Otto Petersen : zwei starke Geschäftsführer
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Schlagwörter, Thesaurusbegriffe]
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Berufsverbände > Verbände u. Vereine Industrieforschung Ingenieure Stahlindustrie > Eisen- u. Stahlindustrie > Industrie Führungskräfte > Manager > Eliten > Nur für d. Führungskräfte in d. Wirtschaft, die sich im 19./20. Jh. herausgebildet haben. Also die Herren Ackermann, Esser u.a. Eisenhüttenkunde > Montanwissenschaften; Hüttenwesen
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[31k
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diverse Spezialschlagwörter]
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00405826
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[31p
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diverse Spezialschlagwörter]
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(DE-588)117646628; s200431118a
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[708
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Detaillierte Quellenangaben Seiten]
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71-94 : Ill.
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Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)]
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S. studierte nach dem Abitur 1873-75 Maschinenbau am Polytechnikum Karlsruhe und Hüttenwesen an der Gewerbeakademie in Berlin. Nach dem Wehrdienst als Einjährig-Freiwilliger 1876 arbeitete er als Ingenieur bei der Maschinenfabrik Ernst Schießδ in Düsseldorf-Oberbilk und wechselte dann in die Eisenindustrie zu den S. Huldschinsky & Söhne Röhren-Walzwerkenδ in Gleiwitz. Krankheitsbedingt beendete S. seine Industrietätigkeit und ging 1881 zum Verein Dt. Eisenhüttenleuteδ. 1885-97 dessen Geschäftsführer, leitete er als Geschäftsführendes Vorstandsmitglied 1898-1916 den Verein, den er zu einer national und international beachteten Interessenvertretung der dt. Eisen- und Stahlindustrie ausbaute. Er gründete 1894 die Eisenhütte Oberschlesien", 1904 die Südwestdt.-Luxemburg. Eisenhütteδ (später Eisenhütte Südwestδ) und baute intensive internationale Verbindungen auf, wie zu den technischen Verbänden der damals führenden Stahlindustrien in Großbritannien und den USA. 1885-1910 war er verantwortlich für den Technischen Teil der seit 1881 vom Verein Dt. Eisenhüttenleute herausgegebenen, weltweit verbreiteten Fachzeitschrift Stahl und Eisenδ. 1908 gründete er den heute noch bestehenden Verlag Stahleisenδ.|||S. war führend an der Gründung und Geschäftsleitung verschiedener Syndikate und Verbände beteiligt. 1887/88 war er Geschäftsführer des Rhein.-Westfäl. Roheisenverbandesδ, einem der Vorläufer der Stahlwerks-Verband AGδ und jetzigen Walzstahl-Vereinigungδ, sowie 1914-20 Vorsitzender der Vereinigung dt. Edelstahlwerke", der heutigen Edelstahlvereinigungδ; er war auch Geschäftsführer der Düsseldorfer Börse. Seit 1888 unterstützte er die Kooperation einiger Maschinenbauunternehmen in wirtschaftlichen Fragen. Diese mündete 1890 in die Gründung des Vereins Rhein.-Westfäl. Maschinenbauanstaltenδ, seit 1892 Verein dt. Maschinenbau-Anstaltenδ (VdMA), dessen Geschäftsführung S. bis 1909 innehatte; außerdem war er Geschäftsführer des Halbzeugverbandesδ (um 1900) und des Vereins dt. Eisenportlandzementwerkeδ (1901-18). S. war 1896-1918 Düsseldorfer Stadtverordneter für die Liberale Partei, später gleichzeitig als Vertreter Düsseldorfs auch Mitglied des Rhein. Provinziallandtags (bis 1918). Darüber hinaus war er Mitglied der Sachverständigenkommission des Ksl. Statistischen Amtes.
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Verknüpfung zu externen Ressourcen]
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2013-II
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Änderungsdatum]
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20130515/13:48:57-870935/107 orff
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Zugangsdatum (Erfassungsdatum)]
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20130425/11:07:26 obec
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