Einträge zu dem Titel "Höfische Wissensordnungen, mythische Wissensordnungen : Vorbemerkung / Schiewer, Hans-Jochen; Seeber, Stefan (2012)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200310719b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Höfische Wissensordnungen, mythische Wissensordnungen : Vorbemerkung
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Mittelhochdeutsch > Frühmittelhochdeutsch; Spätmittelhochdeutsch > Deutsch > dt. (Literatursprache) ca. 1200-1400. Nach Scherer 1050-1350. Spätmittelhochdeutsch ca. 1300-1500 > Bezeichnet im weiteren Sinn eine ältere Sprachstufe der deutschen Sprache, nämlich sämtliche hochdeutschen Varietäten etwa zwischen 1050 und 1350 (das entspricht ungefähr dem Hochmittelalter). Im engeren Sinn bezeichnet Mittelhochdeutsch die Sprache der höfischen Literatur zur Zeit der Staufer. Spätmittelhochdeutsch: ca. 1300-1500
Mythologie > Mythen; Göttersagen; Römische Religion; Römische Mythologie; Antike Mythologie; Griechische Mythologie; Ägyptische Mythologie; Griechische Religion; Ägyptische Religion; Germanische Mythologie; Germanische Religion; Antike Religion > Religion > Verbinden mit Römer; Germanen; Griechen
Wissensorganisation > Wissensordnung; Wissensrepräsentation > Wissensorganisation klärt Grundlagen und Prinzipien der Prozesse und Formen, unter denen Wissen produziert, gestaltet, kommuniziert, dokumentiert und recherchiert wird.(ISKO) 2. Verschiedene Methoden und Systeme zur Organisation von Informationen bzw. dem mit ihnen ausgedrücktem Wissen. Dabei spielen vor allem die Dokumentation (Sammeln, Ordnen und verfügbar machen) sowie das Informations- und Wissensmanagement eine Rolle. (Wikipedia) ; H Für den betrieblichen Bereich verwende Wissensmanagement. ; R Nach I. Dahlberg wurde die Benennung Wissensorganisation von der ISKO 1989 eingeführt und beruht auf der Tatsache, daß die eigentlich angestrebte Benennung Wissensordnung nicht gut ins Englische zu übertragen ist.
Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren.
Artusepik > Artusromane; Gralsepik; Artusdichtung > Höfische Literatur > Der Artusroman ist eine literarische Gattung, die verschiedene Werke der Autoren Chrétien de Troyes, Hartmann von Aue und Ulrich von Zatzikhoven umfasst. Wolfram von Eschenbachs Parzival wird unter der Bezeichnung arthurischer Gralromanδ ebenso zu der Gattung gezählt, wie die sogenannten nachklassischen Artusromane der Autoren Wirnt von Grafenberg, Heinrich von dem Türlin, Der Stricker, Der Pleier und Konrad von Stoffeln1 Die zahlreichen Werke der verschiedenen Autoren eint die Tatsache, dader legendäre König Artus (engl. Arthur) und seine Ritter der Tafelrunde stets den zentralen Bezugspunkt der Handlung bilden, was auch der Grund für den Namen der Gattung ist.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Schiewer, Hans-Jochen
[402 weitere Verfasser] Seeber, Stefan
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 7-13
[76 Erscheinungsjahr] 2012
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b961016114l
Höfische Wissensordnungen / Seeber, Stefan 2012
Tugendproben im arthurischen Roman : höfische Wertevermittlung mit mythischer Autorität / Linden, Sandra 2012
Mythisierung als Vereinfachung : ein Versuch zum (späten) Artusroman : "Wigalois" / Schiewer, Hans-Jochen 2012
'Récriture'-Prozesse im "Chevalier au Papegau" oder wie ein Zwerg der Gattung "Artusroman" ein Ende setzt / Habicht, Tanja-Isabel 2012
Die Geburt des Helden : mythische Deszendenz in den mittelhochdeutschen Alexanderromanen / Plotke, Seraina 2012
Wissen als Macht im "Herzog Ernst B" / Luff, Robert 2012
Wissen, Macht, Freude : Rezipientenlenkung im "Wilhelm von Wenden" Ulrichs von Etzenbach / Seeber, Stefan 2012
'sit ich die nôt an mir weiz.' : zur narrativen Konfiguration des lyrischen 'paradoxe amoureux' im "Mauritius von Graûn" / Putzo, Christine 2012
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[903 ] aF n11.2
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[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 1a
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2013-II
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[99e Änderungsdatum] 20130422/15:10:08-875655/73 oMS
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