Einträge zu dem Titel "Toward a theory of the pragmatic a priori : from Carnap to Lewis and beyond / Mormann, Thomas (2012)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200310167a
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Toward a theory of the pragmatic a priori : from Carnap to Lewis and beyond
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Philosophie > Philosophen; Philosophinnen; Theoretische Philosophie; Praktische Philosophie
Neukantianismus > Neokantianismus > Kantianismus > Neukantianismus ist der Name einer von verschiedenen akademischen Zentren in Deutschland ausgehenden philosophischen Strömung, die sich nach dem Abebben des Idealismus als Gegenbewegung zu dem sich immer mehr ausbreitenden, stark in den Naturwissenschaften verwurzelten Materialismus entwickelte. Die Philosophie Kants war in den ersten 30 Jahren des 19. Jahrhunderts vom Idealismus in den Hintergrund gedrängt worden. Lediglich Arthur Schopenhauer, dessen Philosophie zu dieser Zeit (1819) jedoch noch niemand Beachtung schenkte, setzte sich bereits in der ersten Auflage seines Hauptwerks Die Welt als Wille und Vorstellung in kritisch-erweiternder Art und Weise mit der Erkenntnistheorie Immanuel Kants auseinander. Sodann, ein Jahr nach Hegels Tod, hatte Friedrich Eduard Beneke mit der Schrift "Kant und die philosophischen Aufgaben unserer Zeit" (1832) einen zweiten - allerdings durchaus Kant-kritischen - Schritt zur Wiedererinnerung getan. Christian Hermann Weisse hielt 1847 eine Rede mit dem Titel "In welchem Sinne die deutsche Philosophie jetzt wieder an Kant sich zu orientieren hat". Auch Jakob Friedrich Fries hatte sich stark auf Kant bezogen.Der eigentliche Beginn des Neukantianismus wird mit den Namen Friedrich Albert Lange, Otto Liebmann, Eduard Zeller und Hermann von Helmholtz verbunden. Lange hatte in seiner "Geschichte des Materialismus" (1866) diese Position ausführlich und dezidiert kritisiert. Liebmann hatte in seinem Werk "Kant und die Epigonen" (1865) in vier Abschnitten jeweils den Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel), den Realismus (Herbart), den Empirismus (Fries) und die Transzendentalphilosophie (Schopenhauer) zurückgewiesen und am Ende jeden Kapitels wie einen Schlachtruf notiert: "Auf Kant muß zurückgegangen werden".
[31p diverse Spezialschlagwörter] Carnap, Rudolf (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] eng
[40 Hauptverfasser] Mormann, Thomas
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 113-132
[76 Erscheinungsjahr] 2012
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] bsb12341421
Rudolf Carnap and the legacy of logical empiricism / kein Autor 2012
Scientific philosophy from Helmholtz to Carnap and Quine / Friedman, Michael 2012
Carnap's 'Untersuchungen' : logicism, formal axiomatics, and metatheory / Schiemer, Georg 2012
Realism as a problem of language : from Carnap to Reichenbach and Kaila / Neuber, Matthias 2012
Rudolf Carnap and Wilhelm Dilthey : "German" empiricism in the 'Aufbau' / Damböck, Christian 2012
Carnap's encounter with pragmatism / Limbeck-Lilienau, Christoph 2012
Carnap, philosophy and "politics in its broadest sense" / Uebel, Thomas 2012
A virtual debate in exile : Cassirer and the Vienna circle after 1933 / Mormann, Thomas 2012
[902 ] aM n11.2
[904 ] 0
[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] H
[92c ] 13
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2013-II
[94f ] rff D20130409
[94i ] gri D20130404
[94o ] BBAW
[99e Änderungsdatum] 20130409/10:46:28-871370/52 orff
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20130404/09:31:20 oVz