Einträge zu dem Titel "Begegnungsstätten von Kirche und Welt : monastische und klerikale Einrichtungen in Schleswig-Holstein im Wirkungsfeld territorialer oder städtischer Herrschaft / Auge, Oliver (2013)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200309013b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Begegnungsstätten von Kirche und Welt : monastische und klerikale Einrichtungen in Schleswig-Holstein im Wirkungsfeld territorialer oder städtischer Herrschaft
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Landeshoheit > Landesherrschaft; Territorialherrschaft; Landesherrlichkeit; Herrscherwechsel > Herrschaft; Territorialpolitik
Klöster > Schottenklöster; Eigenklöster; Abteien; Reichsabteien > Stifte
Memoria > Totengedächtnis; Totengedenken > Sakralbau > Besonders liturgisches Totengedenken, Erinnern. Oft verbunden mit Sepukralarchitektur. - Viele Klostergründungen, Schenkungen und Spenden wurden gerade aus der Motivation heraus vorgenommen, dem Vergessen vorzubeugen und dauerhaft im Gedächtnis der Lebenden zu verbleiben. Eine andere Möglichkeit bestand darin, sich in ein klösterliches Gedenk- bzw. Verbrüderungsbuch eintragen zu lassen, die Mönche verpflichteten sich dann, für die dort Eingetragenen dauerhaft zu beten. - Weitere Orte der Memoria: Philosophie/Metaphysik, Psychologie
Herrschaftslegitimation
Dynastien > Fürstenhäuser; Herrscherfamilien; Herrscherhäuser > Adelsfamilien
Mönchtum
Benefizium > Kirchenbenefizium; Pfründe; Kirchenpfründe; Präbende; Beneficium ecclesiasticum > Die Pfründe, Plural Pfründen, auch Präbende genannt (vom Mittellateinischen praebenda für "Unterhalt" abgeleitet), bezeichnet ursprünglich eine Schenkung, dann das Einkommen aus einem weltlichen oder kirchlichen Amt, im Besonderen die durch eine natürliche oder juristische Person gewährte Nahrung, Verköstigung oder Unterhaltszahlung. Übertragen wird der Begriff auch für das Amt selbst (mit einem selbständigen Einkommen für den Amtsinhaber) oder für eine Abgabe zur Finanzierung dieses Amtes gebraucht. Dieses System der indirekten Finanzierung eines Amtes war im frühen und hohen Mittelalter, vor der allgemeinen Durchsetzung der Geldwirtschaft, die einzig sinnvolle Möglichkeit der unabhängigen und langfristigen Finanzierung solcher Stellen. Im Gefolge der Reformation wurden die Pfründen allerdings in beiden Kirchen, nicht zuletzt wegen des im Spätmittelalter weit verbreiteten Missbrauchs des Pfründenwesens, nach und nach zugunsten einer direkten Besoldung der Amtsträger eingezogen. Eine Pfründe ist in Deutschland heute häufig eine rechtsfähige Stiftung, die aber zum kirchlichen Vermögen gehört und in der Regel durch kirchliche Organe rechtlich vertreten wird (z. B. Ordinariat, Kirchenvorstand). Den rechtlichen Charakter einer Pfründe haben auch die vielerorts noch vorhandenen Küsterschulstiftungen und Kirchschullehne (z. B. in Sachsen). Pfründen gibt es also auch heute noch in evangelischen Landeskirchen. Ob Pfründen Stiftungen kirchlichen, öffentlichen oder privaten Rechts sind, hängt von ihrer Entstehungszeit und dem örtlich geltenden (Landes-) Recht ab.
Stiftungen > Mäzenatentum > Eine Stiftung ist eine Einrichtung, die mit Hilfe eines Vermögens einen vom Stifter festgelegten Zweck verfolgt. Dabei wird in der Regel das Vermögen auf Dauer erhalten, und es werden nur die Erträge für den Zweck verwendet. Stiftungen können in verschiedenen rechtlichen Formen und zu jedem legalen Zweck errichtet werden. Die meisten Stiftungen werden in privatrechtlicher Form errichtet und dienen gemeinnützigen Zwecken.
[31g diverse Spezialschlagwörter] Schleswig-Holstein (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Auge, Oliver (JDG | GND)
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 101-146 : Ill.
[76 Erscheinungsjahr] 2013
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b961016744b
Klöster, Stifte und Konvente nördlich der Elbe : zum gegenwärtigen Stand der Klosterforschung in Schleswig-Holstein, Nordschleswig sowie den Hansestädten Lübeck und Hamburg / Auge, Oliver; Hillebrand, Katja 2013
Das Schleswig-Holsteinische und Hamburgische Klosterbuch : ein Werkstattbericht zum Forschungsprojekt und Publikationsvorhaben / Hillebrand, Katja 2013
"... in dem Lande des Schreckens und der wüsten Einöde..." : zur Genese und Gestalt der mittelalterlichen Sakrallandschaft nördlich der Elbe / Bünz, Enno 2013
Landschaftliche Verfassungs- und klösterliche Lebensordnung : die Klöster des Landes Dithmarschen / Hansen, Reimer 2013
Klösterliche Grundherrschaft als wirtschaftlicher Impulsgeber? : Überlegungen am Beispiel des Klosters Preetz / Rosenplänter, Johannes 2013
Mittelalterliches Buch- und Bibliothekswesen geistlicher Gemeinschaften in Schleswig und Holstein / Schnabel, Kerstin 2013
Architektur und Kunst schleswig-holsteinischer Klöster des Mittelalters / Albrecht, Uwe 2013
Von Glocken und Gräbern : die Funktionen epigraphischer Denkmäler zwischen Kult und Erinnerung / Krüger, Klaus 2013
Neue Ordensniederlassungen im Hanseraum : Lübecker Stiftungen zugunsten des Brigittenklosters Marienwohlde bei Mölln (1413 - 1534) / Dormeier, Heinrich 2013
Prosopographie und Klosterforschung am Beispiel ausgewählter Hamburger und Holsteiner Ordensniederlassungen / Lorenzen-Schmidt, Klaus-J. 2013
[902 ] aE n06.2
[903 ] aH n03.1
[904 ] 11
[905 ] DA
[906 ] BT
[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 1a
[92a ] C
[92b ] E
[92c ] 08
[92d ] 05
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2013-I
[94f ] rff D20130322
[94i ] sch D20130321
[94o ] 1a
[99e Änderungsdatum] 20141210/14:12:54-402806/2401 obar
[99K ] 20141210/16:43:57-889021/2416
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20130307/10:07:15 MS