[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
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[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200307045a |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | "Elementarbuch" oder "Kanon" : Lessings Deutung des Neuen Testaments |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Aufklärung > Gegenaufklärung; Frühaufklärung; Spätaufklärung; Katholische Aufklärung Bibelwissenschaft > Exegese; Exegetik; Bibelkritik; Bibelauslegung; Bibelübersetzungen; Bibelexegese > Theologie Schriftsteller > Librettist; Lyriker > Literatur Theologen Deismus > Als Deismus de:'ismus (Gottgläubigkeit, nach lat. Deus 'de:(j)us- Gott) bezeichnet man im Allgemeinen den Glauben an Gott aus Gründen der Vernunft. Allen Deisten gemeinsam ist die Kritik an der Verabsolutierung der Bibel und des Korans. Die Anhänger des Deismus gehen zwar von der Schöpfung des Universums durch Gott aus (etwa im Sinne eines perfekten Uhrmachers, der ein Uhrwerk in Gang setzt), aber sie nehmen an, daGott im Folgenden keinen Einflumehr auf die Geschehnisse im Universum nimmt. Der Deismus fand in Deutschland wenig Verbreitung. Neben Adam Weishaupt, dem Gründer des Illuminatenordens, ist Hermann Samuel Reimarus als ein weiterer deutscher Vertreter des Deismus erwähnenswert, da von Gotthold Ephraim Lessing veröffentlichte Fragmente seiner Schriften (Fragmente eines Ungenannten) zum so genannten Fragmentenstreit führten. Deistisches Gedankengut findet man auch bei Albert Einsteins Sichtweise des Universums wie bei Lessing im Sinne des Spinozismus, auch wenn Einstein dafür nie direkt den Begriff Deismus verwendete. Allerdings prägte Richard Dawkins den Begriff der "Einsteinschen Religion"; er interpretierte die Äußerungen Einsteins aber dahingehend, daEinstein den Begriff "Gott" nicht im deistischen/theistischen Sinn, sondern nur als Metapher für die Summe aller Naturgesetze verstand. Der Begriff der "Einsteinschen Religion" beschreibe demnach keine (deistische/theistische) Religion, sondern nur die naturwissenschaftlich-atheistisch geprägte Einstellung Einsteins. Lutherische Orthodoxie > Altprotestantische Orthodoxie > Luthertum; Evangelische Theologie > Der Begriff lutherische Orthodoxie bezeichnet eine theologiegeschichtliche Phase der Konsolidierung der lutherischen Theologie im Anschluan die Wirren der Reformationszeit, ungefähr von 1580 bis 1730. Besonders kennzeichnend für diese Epoche ist die Ausbildung eines lutherischen Lehrsystems und die Publikation zahlreicher dogmatischer Systeme. Häufig wurde der lutherischen Orthodoxie vorgeworfen, sie führe die evangelische Theologie in die Scholastik zurück. Zwar brachte die lutherische Theologie dieser Zeit auch ein Wiederaufleben der aristotelischen Metaphysik mit sich, ihrem Wesen nach verstand sie sich aber immer, auch in ihrer dogmatischen Form, als Auslegung der Heiligen Schrift bzw. als Hilfe zu ihrem Verstehen. Die Person und die Lehre Martin Luthers sind zwar ein wichtiger Referenzpunkt, sind aber nicht unhinterfragte theologische Autorität. In der theologischen Argumentation wird erstaunlich selten auf Luther verwiesen. Vielmehr sind es erst die Gegner der Orthodoxie, die sich später stets auf Luther beziehen. Man unterteilt diese theologiegeschichtliche Epoche in drei Abschnitte: Frühorthodoxie (1580-1600), Hochorthodoxie (1600-1685) und Spätorthodoxie (1685-1730). Die Zeit zwischen dem Tod Martin Luthers (1546) und der Publikation der Konkordienformel (1580) wird gelegentlich auch als Vororthodoxie bezeichnet oder aber als Teil der Frühorthodoxie behandelt. Neues Testament > Novum Testamentum; Testamentum Novum > Bibel |
[31p | diverse Spezialschlagwörter] | Lessing, Gotthold Ephraim (JDG | GND); Goeze, Johann Melchior (JDG | GND); Reimarus, Hermann Samuel (JDG | GND) |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Landmesser, Christof |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 200-218 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2011 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
bsb12559024 Gotthold Ephraim Lessings Religionsphilosophie im Kontext : Hamburger Fragmente und Wolfenbütteler Axiomata / Vollhardt, Friedrich 2011 Biographische Betrachtungen : zum Verhältnis von Leben und Werk bei Lessing / Nisbet, Hugh Barr 2011 Lessings Fragment 'Die Religion' und das Saatgut, das in 'Die Erziehung des Menschengeschlechts' aufgegangen ist / Mahlmann-Bauer, Barbara 2011 Aus lauter dunkelen Begriffen der Kabbalisten und Platonischen Juden ... : Hermann Samuel Reimarus als Ausleger des Johannesprologs / Klein, Dietrich 2011 Ein mittelalterlicher Fund für das aktuelle Gespräch : Lessings 'Berengarius Turonensis' / Leppin, Volker 2011 'Enthusiasmus der Spekulation' : zur fehlenden Vorgeschichte von Lessings Erziehungslehre / Vollhardt, Friedrich 2011 Das Menschengeschlecht im Zeitalter des Heiligen Geistes : eine Hypothese zu Ursprung und Gestalt von Lessings Anthropologie / Häfner, Ralph 2011 Lessings origenistische Eschatologie / Schmidt-Biggemann, Wilhelm 2011 Zur Logik der Erziehungs-Schriften : Widerspruch oder Kohärenz? / Strohschneider-Kohrs, Ingrid 2011 The miraculous crossing of the red sea : What Lessing and his opponents during the Fragmentenstreit did not see / Groetsch, Ulrich 2011 Was sind Axiomata? : Lessing und die Suche nach religiöser Wahrheit / Scattola, Merio 2011 Lessings 'Axiomata' (1778) als eine hermeneutische Programmschrift / Bultmann, Christoph 2011 Wahrheit und Rhetorik : Lessings Theologiekritik im Fragmentenstreit / Wieckenberg, Ernst-Peter 2011 Lessings dramatisierte Religionsphilosophie : ein philologischer Kommentar zu 'Emilia Galotti' und 'Nathan der Weise' / Ter-Nedden, Gisbert 2011 Lessing, Paalzow und die "Historische Einleitung in die Offenbarung Johannis" / Mulsow, Martin 2011 |
[902 | ] | aI n11.2 |
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[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2013-I |
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[94i | ] | bec D20130124 |
[94o | ] | BBAW |
[99e | Änderungsdatum] | 20150317/14:21:55-392619/481 ogri |
[99K | ] | 20150317/15:43:14-878309/698 |
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