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Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]]
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u200306841a
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Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz]
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Utopie und gelingendes Leben im 17. Jahrhundert : Johann Valentin Andreae und Jan Amos Comenius
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Schlagwörter, Thesaurusbegriffe]
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Irenik > Ökumene; Theologie > Dem Gedanken nach schon länger präsent, erscheint der Begriff erstmals im Titel einer 1593 publizierten Schrift des reformierten Theologen Franciscus Junius (1545-1602). In scharfer Kritik an den gewaltsam ausgetragenen Religionskriegen betont Junius den friedensstiftenden Charakter des christlichen Glaubens und weist jegliche Form von religiös begründeter Gewalt ebenso zurück wie die scharfe Polemik, mit der viele Theologen die jeweils anderen Konfessionen überzogen. Grundanliegen der Ireniker ist, sich auf das gemeinsame Fundament des christlichen Glaubens zu besinnen und von dort ausgehend in einen offenen Diskurs über die Unterschiede zu treten. Neben dem "Eirenicum" des Franciscus Junius ist das 1614 publizierte "Irenicum" des David Pareus (1548-1622) bekannt geworden. Heute ist das Wort Irenik durch Begriffe wie Dialog, Konsenssuche und ökumenischer Geist fast völlig verdrängt. Menschenbild > Humanität Utopien
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[31p
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diverse Spezialschlagwörter]
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Andreä, Johann Valentin (JDG | GND); Comenius, Johann Amos (JDG | GND)
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[708
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Detaillierte Quellenangaben Seiten]
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393-402
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[94
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Verknüpfung zu externen Ressourcen]
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2013-I
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[99n
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Zugangsdatum (Erfassungsdatum)]
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20130114/08:43:11 jak
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