Einträge zu dem Titel "'Antiquitates' - 'Archaiologia' - Archäologie / Schade, Kathrin (2012)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200305496l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] 'Antiquitates' - 'Archaiologia' - Archäologie
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Buchkultur > Buchkunst; Bibliophilie
Antike > Antikerezeption; Klassisches Altertum; Spätantike; Klassische Antike > Klassizismus; Historismus (Kunst)
Archäologie > Bodendenkmäler
Etymologie > Wortgeschichte > Historische Semantik; Sprachgeschichte
Wissensorganisation > Wissensordnung; Wissensrepräsentation > Wissensorganisation klärt Grundlagen und Prinzipien der Prozesse und Formen, unter denen Wissen produziert, gestaltet, kommuniziert, dokumentiert und recherchiert wird.(ISKO) 2. Verschiedene Methoden und Systeme zur Organisation von Informationen bzw. dem mit ihnen ausgedrücktem Wissen. Dabei spielen vor allem die Dokumentation (Sammeln, Ordnen und verfügbar machen) sowie das Informations- und Wissensmanagement eine Rolle. (Wikipedia) ; H Für den betrieblichen Bereich verwende Wissensmanagement. ; R Nach I. Dahlberg wurde die Benennung Wissensorganisation von der ISKO 1989 eingeführt und beruht auf der Tatsache, daß die eigentlich angestrebte Benennung Wissensordnung nicht gut ins Englische zu übertragen ist.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Schade, Kathrin
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 30-56 : Ill.
[76 Erscheinungsjahr] 2012
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] bsb12565544
Literatur der Archäologie : Materialität und Rhetorik im 18. und 19. Jahrhundert / Lang, Jörn 2012
Literatur der Archäologie : Materialität und Rhetorik im 18. und 19. Jahrhundert ; Annäherung an ein begriffliches Spannungsfeld / Broch, Jan; Lang, Jörn 2012
Der Begriff der Archäologie bei Johann Gottfried Herder / Broch, Jan 2012
Archäologie des Rechts : zur Geschichte einer vergessenen Disziplin zwischen Jacob Grimm, Karl von Amira und Michel Foucault / Renner, Kaspar 2012
Der Abdruck : ein archäologisch-historiographischer Begriff bei Walther Benjamin / Kranz, Isabel 2012
Ausgrabungssituation und lyrische Reflexion : ein Modell archäologischer Lyrik erprobt an Pompeji-Gedichten des 19. Jahrhunderts / Fitzon, Thorsten 2012
"Die Sphinxe werden wach auf ihren Marmorplatten" : zur Wiedererweckung Ägyptens in der romantischen Lyrik / Schmitt, Christian 2012
Von kunstsinnigen Dilettanten, voreingenommenen Grabräubern und geltungsbedürftigen Schliemännern : eine archäologiegeschichtliche Spurensuche bei Adalbert Stifter, Wilhelm Raabe und Theodor Fontane / Freitag, Benjamin 2012
Wilhelm von Humboldts Schriften zur Altertumskunde und die Bedeutung der Archäologie / Ferron, Isabella 2012
Hermeneutische Hierarchien in der Theoriebildung der Archäologie / Holzer, Angela 2012
Der archäologische Reisebericht als Bevorratungsmittel eines globalen Kulturspeichers / Wimmer, Gernot 2012
[902 ] aH n11.2
[903 ] aI
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] BT
[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 101a
[92a ] E
[92b ] E
[92c ] 13
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Der Beitrag möchte als erstes auf das zeitliche Vorfeld der Altertumskunde des 18. und 19. Jahrhunderts verweisen. Denn schon in der Frühen Neuzeit hatten sich grundlegende Bedingungen und Spannungsbereiche der späteren Archäologie herauskristallisiert. So mühten sich bereits die Antiquare des 16. und 17. Jahrhunderts, die sich ja erstmals mit den antiken Artefakten konfrontiert sahen, mit dem Problem, eine adäquate Methodik für deren Erschließung, Analyse und Repräsentation zu entwickeln. Ihre humanistische Schulung führte konsequent zu einer literarisch begründeten Wissenssystematisierung ~ den Antiquitates nach varronischem Vorbild. Es fällt auf, dass im 17. Jahrhunderts, also am Beginn dieses Wandlungsprozesses, der antike Begriff Archaiologia plötzlich in zahlreichen Werken der Gelehrtenwelt auftauchte. Auf die Altertumskunde bzw. die Wissenschaft von der antiken materiellen Kultur war dieser zunächst noch nicht beschränkt. Dass dies in Zukunft geschah, ist wohl ~ so gilt es hier zu fragen ~ das Ergebnis der Suche nach einer Begrifflichkeit, die die neuen Wissenskonditionen für das Studium der materiellen Antike so adäquat wie möglich zum Ausdruck zu bringen vermochte: aus antiquarischer Topik, so die These, wurde archäologische Disziplinarität.
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2013-I
[94f ] jak D20130228
[94i ] bec D20130116
[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20130228/12:43:45 jak
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20121127/16:21:16 dg