Einträge zu dem Titel "Alexanders Tod? : ein unbeachteter Text aus der Münchner 'Alexander'-Handschrift Cgm 203 / Schmitt, Stefanie (2012)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200305248a
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Alexanders Tod? : ein unbeachteter Text aus der Münchner 'Alexander'-Handschrift Cgm 203
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Handschriften > Buchhandschriften
Heldendichtung > Heldensage; Heroische Dichtung; Heldenepik > Literatur; Höfische Literatur > Heldendichtung (oder Heldenepik bzw. Heldenepos) ist der Sammelbegriff für alle Dichtungen, in deren Mittelpunkt eine Figur des heroischen Zeitalters steht. Grundlage der Heldendichtung ist die Heldensage, die geschichtliche Ereignisse (im germanischen Bereich meist solche aus der Zeit der Völkerwanderung) überliefert und frei weiterentwickelt. Die wichtigsten germanischen Sagenkreise handeln von Dietrich von Bern, Siegfried und den Nibelungen, Attila und Wieland. In der romanischen Tradition stehen Karl der Große und Roland im Zentrum der Heldendichtung. Als die älteste Heldendichtung Europas gilt die homerische Epik (Ilias und Odyssee). Die früheste poetische Form erhielt die Heldensage im Heldenlied, das im 5.~8. Jahrhundert als episch-balladeske Dichtform im germanischen Kulturkreis ausgeprägt wurde. Die Heldenlieder wurden an den germanischen Fürstenhöfen von den Sängern auswendig vorgetragen und in der Regel nicht aufgezeichnet. Das einzige überlieferte deutsche Heldenlied ist das stabreimende Hildebrandslied. Mit der Entwicklung der Buchkultur und in Anlehnung an die schriftliterarischen Großepen in lateinischer und persischer Sprache wurde das Heldenlied zum Heldenepos ausgeweitet, das als epische Großform mit breiten Schilderungen und zahlreichen Nebenhandlungen ausgefüllt ist. Die europäische Entwicklung begann in England mit dem Beowulf (10. Jahrhundert), in Frankreich im 11. Jahrhundert (Chanson de geste) und erfasste dann im 12. Jahrhundert Spanien (Cantar de Mio Cid) sowie das deutschsprachige Gebiet, dessen ältestes und bekanntestes Epos das Nibelungenlied ist. Das Heldenepos mit seinem Stoff aus der germanischen Heldensage steht im Gegensatz zum höfischen Ritterepos, das seinen Stoff aus französischen, lateinischen oder orientalischen Quellen nimmt. Im Spätmittelalter wurden die gereimten Heldenepen in großen Sammlungen vereinigt (Heldenbücher) und fanden zum Teil, in Prosa aufgelöst, als Volksbücher eine große Leserschaft. Im 15. bis 17. Jahrhundert erscheinen die alten Stoffe im deutschen Sprachraum daneben in der kürzeren Form der Ballade in gedruckten Liederbüchern und auf fliegenden Blättern (zum Beispiel Jüngeres Hildebrandslied). > Nibelungenlied; Rolandslied; Hildebrandslied
[31h diverse Spezialschlagwörter] s200414332b
[31p diverse Spezialschlagwörter] Diebolt, Lauber (JDG | GND); (DE-588)118603736
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Schmitt, Stefanie
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 35-57
[76 Erscheinungsjahr] 2012
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] bsb12306146
Aus der Werkstatt Diebold Laubers / Kanz, Claudia; Winterer, Christoph 2012
Der 'Straßburger Anhang' zur 'Legenda aurea' des Cod. Pal. germ. 144 - ein Produkt der "Straßburger Werkstatt von 1418' / Merten, Irina 2012
Vom Titulus zum Textregister : Notiz zur Erschließung zweier später Handschriften des 'Wilhelm von Orlens' / Fasbender, Christoph 2012
Kontinuität und Brüche : die Produktion von Spielmanns- und Heldendichtung im Elsaß des 15. Jahrhunderts / Kofler, Walter 2012
Heldenepik im Bild : zu Diebold Laubers Illustrierung der 'Virginal' / Kropik, Cordula 2012
Text und Bild im Brüsseler 'Tristan' / Haustein, Jens 2012
Spätformen mittelalterlicher Textproduktion : die 'Parzival'-Handschriften der Lauberwerkstatt / Stolz, Michael; Viehhauser, Gabriel 2012
Laubers Vorlagen : Vermutungen zur Beschaffenheit ihres Textes ; Beobachtungen zu ihrer Verwaltung im Kontext der Produktion ; am Beispiel der Überlieferungen von 'Flore und Blanscheflur' und 'Parzival' / Putzo, Christine 2012
Zeitlupe und trügerische Aposiopese : zum Erzählrhythmus der Bilder in Laubers 'Flore und Blanscheflur' / Winterer, Christoph 2012
'Item daz bispyl buoch genant der welt louff' : literarische Kleinformen im Angebot des Buchhändlers Diebold Lauber / Achnitz, Wolfgang 2012
Geistliches aus Diebold Laubers Frühzeit : die Handschriften M60 aus der Sächsischen Landesbibliothek Dresden und W.fol.251 aus dem Historischen Archiv der Stadt Köln / Otto, Arnold 2012
Diebold Laubers 'ysopus gemolt'? zur Boner-Handschrift Cod. Bodmer 42 (G) in der Bibliotheca Bodmeriana, Cologny-Genf / Wetzel, René 2012
Diebold Lauber, Hans Schilling und die heiligen drei Könige : Beobachtungen zur Handschrift London, British Library, Add. 28752 / Bodemann, Ulrike 2012
Ein typisches Produkt aus der Spätzeit der Lauber-Werkstatt? : zur Handschrift der 'Leipziger Margarethe' / Mackert, Christoph 2012
[902 ] aF n13.2
[903 ] n12.4
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[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] C
[92c ] 15
[92d ] 14
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2012-IV
[94f ] jak D20121129
[94i ] sch D20121126
[94o ] BBAW
[99e Änderungsdatum] 20130611/13:30:14-856346/145 obec
[99K ] 20130611/17:42:01-856346/209
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20121122/10:22:50 Vz