Einträge zu dem Titel ""Bilder und Geschichten" : Einbildungskraft und Evidenz als Elemente eines "lebendigen" Historismus / Fulda, Daniel (2011)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200304881b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] "Bilder und Geschichten" : Einbildungskraft und Evidenz als Elemente eines "lebendigen" Historismus
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Historiker
Erkenntnistheorie > Philosophische Erkenntnistheorie; Epistemologie; Erkenntnislehre; Theologische Erkenntnistheorie; Erkenntnisphilosophie; Phänomenologie; Wahrheit; Materialismus (Erkenntnistheorie); Idealismus (Erkenntnistheorie) > Philosophie > Die Erkenntnistheorie oder Epistemologie ist eines der fachübergreifenden Diskussionsfelder der Philosophie, das sich mit der Frage befasst, wie Wissen zustande kommt, welche Erkenntnisprozesse denkbar sind; etwa Sinneswahrnehmung, logische Schlussfolgerung, Modellannahme mit Versuch und Irrtum, Erkenntnis der Wahrheit durch Offenbarung, Reflexion angeborener Ideen und Kategorien. Die Erkenntnistheorie ist mit den eingehenderen Fragen befasst, wie begründet angebliches Wissen unter diesen Voraussetzungen ist, und woran man erkennt, daes tatsächlich mit Erkenntnis angeboten wird. Von Interesse ist hier vor allem, welche Art von Zweifel an welcher Art von Wissen grundsätzlich bestehen kann. Können wir die Existenz materieller Gegenstände beweisen? Ist ein Satz wie du sollst nicht tötenδ auf ähnliche Weise wahrδ wie eine Beobachtung aus der Astrophysik? Gibt es einen Beweis für die Existenz eines transzendenten Bereichs von Dingen, die sich der sinnlichen Wahrnehmung entziehen (wie das Leben nach dem Tod oder Gott)? Konkrete Wissensbestände werden hier (wie im Folgenden) oft nur als Beispiele benutzt, um an ihnen grundsätzliche Annahmen zu diskutieren.
Historismus (Geschichtsphilosophie) > Geschichtsphilosophie > Historismus bezeichnet eine im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland einflussreiche philosophische und geschichtswissenschaftliche Strömung. Sie hebt die Geschichtlichkeit des Menschen hervor, seine Verankerung in einer Tradition und das Bewusstsein, durch die Vergangenheit geprägt zu sein, und betrachtet jegliche Ideen und Institutionen wie Staat und Nation nicht als rationale Ergebnisse gesellschaftlicher Prozesse, sondern als organische, geschichtlich hervorgebrachte Wesenhaftigkeiten. Geschichte soll im Historismus nicht durch philosophische oder metaphysische Überbauten erklärt werden, stattdessen soll ein Verständnis für die Individualität der einzelnen Epochen und Geschehnisse entwickelt werden.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Fulda, Daniel (JDG | GND)
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 21-39
[76 Erscheinungsjahr] 2011
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b961013457l
Imagination und Evidenz : Transformationen der Antike im ästhetischen Historismus / kein Autor 2011
Einleitung / kein Autor 2011
Ästhetisch reflektierter Historismus : Carl Rottmanns Griechenlandzyklus und Friedrich Hölderlins 'Hyperion' / Grave, Johannes 2011
Antike ohne Götter : Heinrich Drebers Landschaftskunst / Thimann, Michael 2011
Pindar für den König, Klopstock für die Königin : Literaturrezeption im Königsbau der Münchner Residenz / Fastert, Sabine 2011
Historisierter Klassizismus : die Odyssee-Landschaften Friedrich Prellers d. Ä. und ihre zeitgenössische Rezeption / Scholl, Christian 2011
Handbuch oder Roman? : alternative Modi der Antikedarstellung bei dem Altertumswissenschaftler Wilhelm Adolph Becker / Dönike, Martin 2011
Abtrünnig der Gegenwart : Julian Apostata und die narrative Imagination der Spätantike bei Friedrich de la Motte Fouqué und Felix Dahn / Beßlich, Barbara 2011
Der "Professorenroman" zwischen Imagination und Evidenz : zur Funktion der Paratexte in den Romanen von Georg Ebers und Ernst Eckstein / Reimers, Timm 2011
Evidenz des Musealen : die ästhetische Wiederkehr der Antike in Stifters 'Nachsommer' / Grätz, Katharina 2011
Vom schönen Anfang der Geschichte : Antike-Imaginationen in der historischen Lyrik Hermann Linggs / Fitzon, Thorsten 2011
Biblische Antike und bildliche Vergegenwärtigung : Julius Schnorr von Carolsfeld, Gustave Doré und William Holman Hunt / Grewe, Cordula 2011
Trivialantike : Mythen-Popularisierung im Medium der Operette / Meier, Albert 2011
Die Geburt des antiken Theaters im 19. Jahrhundert / Niefanger, Dirk 2011
[8e Elektronische Adresse (URL etc.)]
doi:10.1515/9783110252989.21
Type: Volltext
[902 ] aK n11.2
[903 ] aL n12.1
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] BT
[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 1a
[92a ] F
[92b ] G
[92c ] 13
[92d ] 14
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Evidenz (vom lateinischen ex ,aus‘ und videre ,sehen‘ ? ,das Herausscheinende‘) bezeichnet das dem Augenschein nach Unbezweifelbare, das durch unmittelbare Anschauung oder Einsicht Erkennbare. Evident ist ein Sachverhalt, der unmittelbar ohne besondere methodische Aneignung klar auf der Hand liegt.
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2012-IV
[94f ] MS D20121119
[94i ] bec D20121114
[94o ] 1a
[99e Änderungsdatum] 20150819/09:48:20-410215/809 obar
[99K ] 20121120/07:40:15
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20121112/14:43:20 MS