Einträge zu dem Titel "Architektur im Buch : die Gralsburg in Wolframs von Eschenbach 'Parzival': Schauplatz oder Gedächtnispalast? / Mierke, Gesine (2012)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Architektur im Buch : die Gralsburg in Wolframs von Eschenbach 'Parzival': Schauplatz oder Gedächtnispalast?
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Bildersprache > Bildsprache; Bildhaftigkeit (Sprache); Bildlichkeit > Ansetzung nach ADW
Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren.
Artusepik > Artusromane; Gralsepik; Artusdichtung > Höfische Literatur > Der Artusroman ist eine literarische Gattung, die verschiedene Werke der Autoren Chrétien de Troyes, Hartmann von Aue und Ulrich von Zatzikhoven umfasst. Wolfram von Eschenbachs Parzival wird unter der Bezeichnung arthurischer Gralromanδ ebenso zu der Gattung gezählt, wie die sogenannten nachklassischen Artusromane der Autoren Wirnt von Grafenberg, Heinrich von dem Türlin, Der Stricker, Der Pleier und Konrad von Stoffeln1 Die zahlreichen Werke der verschiedenen Autoren eint die Tatsache, dader legendäre König Artus (engl. Arthur) und seine Ritter der Tafelrunde stets den zentralen Bezugspunkt der Handlung bilden, was auch der Grund für den Namen der Gattung ist.
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118634933
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Mierke, Gesine (JDG | GND)
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 75-91
[76 Erscheinungsjahr] 2012
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b961015365l
Literarische Räume : Architekturen, Ordnungen, Medien / Huber, Martin 2012
Reisen zum Heil : zwei Ulmer 'Pilgerfahrten im Geiste' vom Ende des 15. Jahrhunderts / Klingner, Jacob 2012
Von Gärten und Museen : Wissens- und Erinnerungsräume im enzyklopädischen Roman des 19. Jahrhunderts bei Goethe und Flaubert / Haberl, Hildegard 2012
Kulturraum Italien : Jacob Burckhardt und Rainer Maria Rilke / Paleari, Moira 2012
Landschaft lesen : italienische Erinnerungslandschaften als Palimpseste der Reiseliteratur im 18. und 19. Jahrhundert / Baum, Constanze 2012
[902 ] aE n12.4
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[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 101a
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2012-IV
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[99e Änderungsdatum] 20151211/15:21:17-359848/83 ooeh
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