Einträge zu dem Titel "Gustav Stresemann (1878 - 1929) : eine liberale Leitfigur in der Geschichte der Bundesrepublik? / Pohl, Karl Heinrich (2012)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200303046b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Gustav Stresemann (1878 - 1929) : eine liberale Leitfigur in der Geschichte der Bundesrepublik?
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Geschichtsschreibung > Historiografie; Historiographie; Annalen > Geschichtswissenschaft
Politiker > Politik
Erinnerungskultur > Kollektives Gedächtnis; Erinnerungsorte; Kollektive Erinnerung; Gedächtniskultur; Kulturelles Gedächtnis > Vergangenheitsbewältigung; Geschichtspolitik > "Erinnerungskultur" als formaler Oberbegriff für alle denkbaren Formen der bewussten Erinnerung an historische Ereignisse, Persönlichkeiten und Prozesse. Der Begriff umschließt neben Formen d. ahistorischen oder sogar antihistorischen kollektiven Gedächtnisses alle anderen Repräsentationsmodi von Geschichte. In diesem weiten Sinne ist er synonym mit dem Konzept d. "Geschichtskultur". Er hebt aber stärker auf das Moment d. funktionalen Gebrauchs d. Vergangenheit für gegenwärtige Zwecke, für die Formierung einer historisch begründeten Identität ab. Geschichtskultur hebt stärker auf die kognitive Dimension d. Geschichtswissens ab. Nach:Cornelißen: Was heißt Erinnerungskultur? In: GWU, 54 (2003) 10, S. 548ff. In diesem Sinne ist das SW "Erinnerungskultur" bei uns zu verwenden. S.a. Geschichtsbewußtsein; Geschichtsbild; Museen; Gedenkstätten; Vergangenheitsbewältigung. - Vom SWD-Begriff auf "Erinnerungskultur" verwiesen!
Nationalliberalismus > Nationaler Liberalismus; Liberaler Nationalismus > Liberalismus > Nationalliberalismus bezeichnet eine politische Haltung, die sich im 19. Jahrhundert im Streben nach individueller Freiheit (Liberalismus) und nationaler Souveränität bildete. Nachdem Preußen 1866 im Preußisch-Österreichischen Krieg die Hegemonie über Deutschland errungen hatte und die Schaffung des erhofften Nationalstaats in einer kleindeutschen Lösung nur noch eine Frage der Zeit war, gründete sich 1867 im Norddeutschen Bund die Nationalliberale Partei. Sie begrüßte das von Bismarck geschaffene Kaiserreich, wollte jedoch dessen monarchisch-konservative Grundausrichtung liberal umformen. Sie bildete zwei Jahrzehnte lang die stärkste politische Kraft in Deutschland. Permanent umstritten war dabei jeweils die Frage nach der Priorität der Nation gegenüber der Freiheit und umgekehrt. Daher wurde der Nationalliberalismus immer wieder von internen Kämpfen und Abspaltungen heimgesucht. Nach dem Zusammenbruch des deutschen Kaiserreiches schlossen sich 1918 der von Gustav Stresemann geführte rechte Flügel der ehemaligen Nationalliberalen Partei und ein Teil der früheren Fortschrittlichen Volkspartei im Dezember 1918 zur Deutschen Volkspartei (DVP) zusammen. 1933 war mit dem Ende der DVP jedoch die parteibildende Kraft des Nationalliberalismus aufgezehrt.
Liberale Parteien > Parteien; Liberalismus; Linksliberalismus; Nationalliberalismus
[31p diverse Spezialschlagwörter] Stresemann, Gustav (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Pohl, Karl Heinrich (JDG | GND)
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] zdb1012970
[704 Detaillierte Quellenangaben Band] 24
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 69-88
[76 Erscheinungsjahr] 2012
[902 ] aN n02.0
[903 ] aR n11.2
[904 ] 1
[905 ] DA
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[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 1a
[92a ] I
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2012-III
[94f ] rff D20120928
[94i ] bec D20120928
[94o ] 1a
[99e Änderungsdatum] 20150107/13:07:49-407107/2222 obar
[99K ] 20150107/17:06:17-874315/2238
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20120928/10:03:02 rff