| [Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
|---|---|---|
| [00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200302076a |
| [20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Psychiatry, German society, and the Nazi "Euthanasia" programme |
| [31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
NS-Ideologie > Ideologie des Nationalsozialismus; Blut-und-Boden-Ideologie; Nationalsozialistische Ideologie; Nationalsozialismus Ärzteverbrechen > Aktion T4 > Menschenversuche Euthanasie > Aktion T4 Psychiatrie > Militärpsychiatrie; Neurologie; Neuropathologie; Neuropsychiatrie; Anstaltspsychiatrie; Nervenheilkunde; Klinische Neurologie > Medizin; Neurowissenschaften > Die Grundzüge der modernen Psychiatrie lassen sich auf wenige Konzepte zurückführen. Wilhelm Griesinger hatte Mitte des 19. Jahrhunderts mit der These, seelische Erkrankungen seien Erkrankungen des Gehirns, die wichtigste Grundlage der modernen Psychiatrie formuliert. Emil Kraepelin hat erstmals in der Geschichte der Psychiatrie ein brauchbares nosologisches Bezugssystem zur Verfügung gestellt. Karl Jaspers Arbeiten zur Allgemeinen Psychopathologie aus den 1920er Jahren sind grundlegend für die Methodik modernen psychopathologischen Denkens. Die Grundlage des Krankheitsbegriffes in der modernen Psychiatrie bis in die neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts ist das sogenannte triadische System nach Kurt Schneider, das 1931 veröffentlicht wurde. Mit der Einführung des ICD-10 im Jahre 1992, einem weltweit standardisierten Klassifizierungssystem, wandelt sich das Krankheitsverständnis der Psychiatrie erneut. |
| [37 | Sprache(n) des Textes] | eng |
| [40 | Hauptverfasser] | Burleigh, Michael (JDG | GND) |
| [70 | Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] | zdb645023 |
| [704 | Detaillierte Quellenangaben Band] | 7 |
| [706 | Detaillierte Quellenangaben Heft] | 2 |
| [708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 213-228 |
| [76 | Erscheinungsjahr] | 1994 |
| [81 | Allg.Fußnote] | Mit engl. Res. |
| [8e | Elektronische Adresse (URL etc.)] |
Type: Volltext doi:10.1093/shm/7.2.213 Type: Abstract |
| [902 | ] | aN n11.2 |
| [903 | ] | aO n09.6 |
| [904 | ] | 1 |
| [905 | ] | DA |
| [906 | ] | ZA |
| [92a | ] | I |
| [92b | ] | J |
| [92c | ] | 13 |
| [92d | ] | 11 |
| [93 | Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] | Der Beitrag beginnt mit Stand der Psychiatrie nach dem Ersten Weltkrieg und konzentriert auf das Zusammenspiel zwischen Sparmaßnahmen und begrenzte Reform während der Weimarer Republik. Jeder therapeutischen Fortschritt betraf die Definition von unheilbaren Untergruppen innerhalb der bereits sozial marginalisierten psychiatrischen Gruppen. Nazi-Politik gegenüber psychiatrischen Patienten in den 1930er Jahren setzte frühere Sparmaßnahmen fort und führte negativ-eugenische Strategien ein, Die Entscheidung, die psychisch krank und körperlich Behinderte zu töten wurde von Hitler getroffen werden, um dden Krieg zu finanzieren. Viele Mediziner und Psychiater unterwarfen sich der Politik, die ein paar Jahre später eine der Komponenten der "Endlösung der Judenfrage' waren. |
| [94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2012-III |
| [94f | ] | jak D20120907 |
| [94i | ] | bec D20120830 |
| [94o | ] | BBAW |
| [99e | Änderungsdatum] | 20150519/11:09:52-407564/103 osg |
| [99K | ] | 20150520/17:17:17-407564/240 |
| [99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20120830/10:38:09 bec |