Einträge zu dem Titel "Johann Valentin Andreaes Utopie "Christianopolis" als Himmlisches Jerusalem / Bernet, Claus (2007)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200301595a
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Johann Valentin Andreaes Utopie "Christianopolis" als Himmlisches Jerusalem
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Naturwissenschaften
Staatslehren > Staatsanschauungen; Staatstheorien; Staatsideen; Staatsauffassungen > Politisches Denken; Verfassungslehren; Staatsrechtswissenschaft
Theologen
Utopien
Evangelische Theologie > Theologie
[31g diverse Spezialschlagwörter] 00407837
[31p diverse Spezialschlagwörter] Andreä, Johann Valentin (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Bernet, Claus (JDG | GND)
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] zdb202994
[704 Detaillierte Quellenangaben Band] 66
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 147-182
[76 Erscheinungsjahr] 2007
[902 ] aH n11.2
[903 ] n06.4
[904 ] 11
[905 ] DA
[906 ] ZA
[92a ] E
[92c ] 13
[92d ] 08
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Im Jahr 1619 erschien Johann Valentin Andreaes Utopie "Christianopolis". Mit diesem Werk legte der württembergische Geistliche eine der umfangreichsten und komplexesten Utopien der Frühen Neuzeit vor. In der bisherigen Forschungsliteratur wird "Christianopolis" in erster Linie als Vorspiel zum Pietismus oder als Beitrag zur staatstheoretischen Diskussion des 17. Jahrhundert gesehen. Johann Valentin Andreae suchte nach einem Weg, Wissenschaft und Religion in Einklang zu bringen. Dass unter den herrschenden theologischen Gegebenheiten in seinem Heimatland Württemberg die Spannungen zwischen Religion und Wissenschaft nicht völlig auszuräumen waren, muss Andreae bewusst gewesen sein. Er suchte nach dem bestmöglichen Ausgleich. Sein Ergebnis stellte er in "Christianopolis" vor. Zentrales Element im Denken der Menschen sollten Gott und die von ihm gestiftete Religion bleiben. Gott selbst ist bei Andreae jedoch eine Art Mathematiker: Er verlieh der Schöpfung Zahlen, Konstanten und Proportionen. Naturbeobachtung und die Ausübung der aufkeimenden Naturwissenschaften stellen somit für Andreae ebenfalls einen religiösen Akt dar. Andreae glaubte, dass der Mensch, wie bei der Suche nach einer Quadratur des Kreises, die Konstante zwischen Religion und Wissenschaft, Kreis und Quadrat finden müsse, um Religion und Wissenschaft wieder auf einen gemeinsamen Nenner bringen zu können.
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2012-III
[94f ] jak D20120829
[94i ] bec D20120820
[94o ] BBAW
[99e Änderungsdatum] 20150727/13:07:38-405638/632 obar
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20120820/11:23:05 bec