Einträge zu dem Titel "Kurt Georg Kiesinger im "Dritten Reich" : der nachmalige baden-württembergische Ministerpräsident und Bundeskanzler als frühes NSDAP-Parteimitglied und der Holocaust / Klöckler, Jürgen (2005)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200301449a
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Kurt Georg Kiesinger im "Dritten Reich" : der nachmalige baden-württembergische Ministerpräsident und Bundeskanzler als frühes NSDAP-Parteimitglied und der Holocaust
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Judenverfolgung u. -vernichtung > Holocaust; Shoa; Deportation; Ghettos; Arisierungen > Völkermord
Außenministerien > Auswärtiges Amt; Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten > Ministerien > Das Auswärtige Amt (abgekürzt AA) ist der seit dem Kaiserreich traditionelle Name für das deutsche Außenministerium. Es ist zuständig für die Außenpolitik sowie die deutsche EU-Politik. Leiter des Auswärtigen Amtes ist der Bundesminister des Auswärtigen. > Nur als Sachschlagwort (#31)!
Juristen > Rechtsgelehrte; Rechtswissenschaftler
Rundfunkpolitik > Medienpolitik
[31k diverse Spezialschlagwörter] 00360190
[31p diverse Spezialschlagwörter] Kiesinger, Kurt Georg (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Klöckler, Jürgen (JDG | GND)
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] zdb202994
[704 Detaillierte Quellenangaben Band] 64
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 355-364
[76 Erscheinungsjahr] 2005
[902 ] aO n02.0
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] ZA
[92a ] J
[92c ] 04
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Im Februar 1933, wenige Wochen nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler, wurde er Mitglied der NSDAP. Er trat nicht in den Nationalsozialistischen Rechtswahrerbund ein und trat bis 1940 trotz seines 1934 abgeschlossenen Assessorexamens nicht in den Staatsdienst ein. Stattdessen begann er eine Tätigkeit als Repetitor und Rechtsanwalt, was ihm ein solides Auskommen ermöglichte. Als er im Jahr 1940 seinen Gestellungsbefehl erhielt, entschloss er sich, um dem Dienst in der Wehrmacht zu entgehen, eine Stellung im Reichsaußenministerium unter v. Ribbentrop anzunehmen. Dort stieg er bis zum stellvertretenden Leiter der Rundfunkpolitischen Abteilung auf, die für die Überwachung und Beeinflussung des ausländischen Rundfunks zuständig war. Unter anderem war er für die Verbindung zum Reichspropagandaministerium von Joseph Goebbels zuständig, mit dem seine Abteilung Kompetenzstreitigkeiten hatte. Kiesinger blieb bis 1945 Mitglied der NSDAP. Für ihn sprach ein 1966 aufgetauchtes Protokoll des Reichssicherheitshauptamtes der SS aus dem Spiegel-Archiv, in dem es heißt, Kiesinger habe während seiner Tätigkeit in der rundfunkpolitischen Abteilung antijüdische Aktionen gehemmt und verhindert.
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2012-III
[94f ] rff D20130117
[94i ] bec D20120813
[94o ] BBAW
[99e Änderungsdatum] 20140812/13:18:52-381920/1520 obar
[99K ] 20140813/09:33:06-870622/1537
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20120813/11:31:45 bec