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Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]]
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u200300928b
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Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz]
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Johann Christoph Wolf (1683 - 1739) und die Kabbala
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Schlagwörter, Thesaurusbegriffe]
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Gelehrte > Akademiker > Nur bis 18. Jh.; 19. Jh./20. Jh.=Wissenschaftler; Naturwissenschaftler Hebräisch Hebraistik > Orientalistik > Die Hebraistik beschäftigt sich wissenschaftlich mit der Hebräischen Sprache und Kultur. Als Begründer der Hebraistik gilt der deutsche Humanist Johannes Reuchlin (1455 - 1522), der sich seit 1480 mit der Kabbala beschäftigte, die hebräische Sprache studierte und 1506 die erste althebräische Grammatik mit Wörterbuch veröffentlichte. Auch wenn die Juden selbst das Buch als primitiv und laienhaft charakterisierten, weckte es allgemeines Interesse an der hebräischen Sprachforschung und der alttestamentlichen Bibelwissenschaft. Reuchlin trat zudem für die Rechte der Juden und gegen die Vernichtung jüdischer Bücher ein. Weitere frühe Hebraisten sind der Jude Elia Levita (1469 - 1549) und der Christ Paulus Fagius (1504 - 1549). 1542 gaben die beiden Forscher gemeinsam ein viersprachiges Wörterbuch in Isny heraus. Levita schrieb für diese Ausgabe eine jüdisch-deutsche Grammatik. In diesen befreundeten Kreis gehörten auch Johannes Reutin und Sebastian Münster (1488 - 1552). Auch Georg Witzel (1501 - 1573) hielt in dieser Zeit seine "Lobrede auf die Hebräische Sprache". Kabbala > Mystik > Die Kabbala (auch Kabbalah) ist die mystische Tradition des Judentums. Sie wird seit Pico della Mirandola auch in mystischen nichtjüdischen Kreisen fortgeführt. Die Wurzeln der Kabbala finden sich in der Tora, der Heiligen Schrift des Judentums. Neben jahrhundertelanger mündlicher Überlieferung dokumentiert die reichhaltige schriftliche kabbalistische Überlieferung verschiedene Elemente, darunter gnostische, neuplatonische und christliche. Fachbibliografie > Fachbibliographie > Bibliografie Jüdische Literatur > Rabbinische Literatur; Musar-Literatur > Judentum; Literatur > Mussar-Literatur (oft auch musar geschrieben) bezeichnet die jüdische, theologisch, philosophisch, oft auch volkstümlich gestaltete Moralliteratur des Mittelalters und der Neuzeit. Viele Autoren von Mussar-Werken waren Kabbalisten oder von der Kabbala geprägt.1 Ermahnungen zur Einhaltung der Tora, zur Buße, u. ä. im täglichen Leben gehören zu ihren Inhalten, die somit häufig die religiöse Haltung der jüdischen Leser und deren Ausübung im bestimmen.
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diverse Spezialschlagwörter]
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Hamburg (JDG | GND)
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diverse Spezialschlagwörter]
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(DE-588)117444790
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Hauptverfasser]
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Schmidt-Biggemann, Wilhelm (JDG | GND)
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[708
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Detaillierte Quellenangaben Seiten]
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209-225
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Zugangs- oder Inventarnummer]
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1a
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Verknüpfung zu externen Ressourcen]
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2012-III
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Änderungsdatum]
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20150522/09:14:25-406407/162 obar
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[99K
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20150522/16:07:25-405814/501
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Zugangsdatum (Erfassungsdatum)]
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20120731/11:59:39 MS
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