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Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]]
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u200300924b
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Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz]
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Esdras Edzards Judenmissionsanstalt von 1667 bis in die Zeit der Aufklärung
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Schlagwörter, Thesaurusbegriffe]
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Gelehrte > Akademiker > Nur bis 18. Jh.; 19. Jh./20. Jh.=Wissenschaftler; Naturwissenschaftler Judenmission > Antijudaismus; Christianisierung; Zwangstaufe > Der Begriff Judenmission bezeichnet eine Missionstätigkeit von Christen an Juden, die sie zum Glauben an Jesus Christus, das heißt an die Messiaswürde Jesus von Nazarets bringen soll. Diese Bekehrung, Konversion und Taufe soll sie meist zugleich zur restlosen Abkehr vom Judentum bewegen und zielt so langfristig auf dessen Auflösung. Deshalb gilt Judenmission heute als untrennbarer Teil des gesamtkirchlichen Antijudaismus. Orientalistik > Orientwissenschaft; Asienwissenschaft; Osmanistik; Altorientalistik; Assyriologie > Islamwissenschaft; Philologie; Altertumswissenschaften Stiftungen > Mäzenatentum > Eine Stiftung ist eine Einrichtung, die mit Hilfe eines Vermögens einen vom Stifter festgelegten Zweck verfolgt. Dabei wird in der Regel das Vermögen auf Dauer erhalten, und es werden nur die Erträge für den Zweck verwendet. Stiftungen können in verschiedenen rechtlichen Formen und zu jedem legalen Zweck errichtet werden. Die meisten Stiftungen werden in privatrechtlicher Form errichtet und dienen gemeinnützigen Zwecken. Lutherische Orthodoxie > Altprotestantische Orthodoxie > Luthertum; Evangelische Theologie > Der Begriff lutherische Orthodoxie bezeichnet eine theologiegeschichtliche Phase der Konsolidierung der lutherischen Theologie im Anschluan die Wirren der Reformationszeit, ungefähr von 1580 bis 1730. Besonders kennzeichnend für diese Epoche ist die Ausbildung eines lutherischen Lehrsystems und die Publikation zahlreicher dogmatischer Systeme. Häufig wurde der lutherischen Orthodoxie vorgeworfen, sie führe die evangelische Theologie in die Scholastik zurück. Zwar brachte die lutherische Theologie dieser Zeit auch ein Wiederaufleben der aristotelischen Metaphysik mit sich, ihrem Wesen nach verstand sie sich aber immer, auch in ihrer dogmatischen Form, als Auslegung der Heiligen Schrift bzw. als Hilfe zu ihrem Verstehen. Die Person und die Lehre Martin Luthers sind zwar ein wichtiger Referenzpunkt, sind aber nicht unhinterfragte theologische Autorität. In der theologischen Argumentation wird erstaunlich selten auf Luther verwiesen. Vielmehr sind es erst die Gegner der Orthodoxie, die sich später stets auf Luther beziehen. Man unterteilt diese theologiegeschichtliche Epoche in drei Abschnitte: Frühorthodoxie (1580-1600), Hochorthodoxie (1600-1685) und Spätorthodoxie (1685-1730). Die Zeit zwischen dem Tod Martin Luthers (1546) und der Publikation der Konkordienformel (1580) wird gelegentlich auch als Vororthodoxie bezeichnet oder aber als Teil der Frühorthodoxie behandelt.
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[31g
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diverse Spezialschlagwörter]
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Hamburg (JDG | GND)
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[31p
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diverse Spezialschlagwörter]
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(DE-588)121440656
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[708
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Detaillierte Quellenangaben Seiten]
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143-155
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Zugangs- oder Inventarnummer]
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1a
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[94
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Verknüpfung zu externen Ressourcen]
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2012-III
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[99n
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Zugangsdatum (Erfassungsdatum)]
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20120731/11:55:16 MS
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