Einträge zu dem Titel "Die angebliche Hostienschändung in Pulkau 1338 und ihre Rezeption in der christlichen und jüdischen Geschichtsschreibung / Wiedl, Birgit (2010)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200300760a
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Die angebliche Hostienschändung in Pulkau 1338 und ihre Rezeption in der christlichen und jüdischen Geschichtsschreibung
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Judenverfolgung u. -vernichtung > Holocaust; Shoa; Deportation; Ghettos; Arisierungen > Völkermord
Geschichtsschreibung > Historiografie; Historiographie; Annalen > Geschichtswissenschaft
Antijudaismus > Ritualmordlegende; Hostienschändung > Fremdenfeindlichkeit > Antijudaismus im Mittelalter: nennt man die Ablehnung, Anfeindung und Verfolgung von Angehörigen des Judentums durch Christen, Kirchen, christliche Staaten und Regierungen. Weiter bei WIKIPEDIA - Antijudaismus der Neuzeit: Seit der Reformation wurde der Antijudaismus in die Neuzeit überliefert, wo er sich je nach Ländern und Konfessionen unterschiedlich ausprägte und zum Teil in den Antisemitismus (bis 1945) überging, zum Teil mit diesem verband oder parallel dazu weiterexistierte. Weiter bei WIKIPEDIA
Judenbild
[31g diverse Spezialschlagwörter] 00399990; Österreich (JDG | GND)
[31k diverse Spezialschlagwörter] Katholische Kirche (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Wiedl, Birgit (JDG | GND)
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] zdb2414887
[704 Detaillierte Quellenangaben Band] 4
[706 Detaillierte Quellenangaben Heft] 6
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 1-14
[76 Erscheinungsjahr] 2010
[81 Allg.Fußnote] Mit dt. u. engl. Res.
[8e Elektronische Adresse (URL etc.)]
http://www.medaon.de/pdf/A%5FWiedl-6-2010.pdf
Type: Volltext
[902 ] aF n04.1
[903 ] aJ n11.2
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] ZA
[92a ] C
[92b ] D
[92c ] 06
[92d ] 13
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Als Folge einer angeblichen Hostienschändung in dem niederösterreichischen Ort Pulkau kam es im Jahr 1338 zur Ermordung und Vertreibung der Juden aus zahlreichen Gemeinden in Österreich und angrenzenden Ländern. Die Erinnerung an diese Pogrome vermischte sich jedoch relativ rasch mit anderen Ereignissen dieser Epoche und wurde sowohl innerhalb der jüdischen als auch der christlichen Geschichtsschreibung unter (noch) weitreichenderen Verfolgungs- und Vernichtungswellen subsumiert. Als sich die jüdischen Geschichtsschreiber des 19. Jahrhunderts der Geschichte der österreichischen Juden annahmen, waren die Verfolgungen des Mittelalters in der kollektiven Erinnerung bereits weitgehend zu einer einzigen verschmolzen. Der Artikel geht der Frage nach, wie es zu dem Verschwinden der Ereignisse in Pulkau aus dem kollektiven Gedächtnis kam.
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2012-III
[94f ] MS D20120802
[94i ] bec D20120726
[94o ] BBAW
[99e Änderungsdatum] 20150316/12:55:26-384578/264 osg
[99K ] 20150316/16:31:52-869577/257
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20120726/13:49:10 bec