Einträge zu dem Titel "Die institutionalisierte Symbiose : über den "deutsch-jüdischen Dialog" in der deutsch-jüdischen Literatur / Klaue, Magnus (2008)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200300674a
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Die institutionalisierte Symbiose : über den "deutsch-jüdischen Dialog" in der deutsch-jüdischen Literatur
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Judentum > Judaismus; Jüdische Religion; Talmud; Jüdische Kultur; Ostjudentum > Nichtchristliche Religionen
Kulturbeziehungen > Kunstbeziehungen; Kulturübertragung; Kulturaustausch; Kulturtransfer; Kulturkontakte; Deutsch-jüdischer Dialog; Kulturvermittlung > Interkulturalität
Schriftsteller > Librettist; Lyriker > Literatur
Intellektuelle > Bohème; Intelligenzler; Weibliche Intellektuelle > Der Begriff Intellektueller (lat intellegere ~ verstehen) bezeichnet im Allgemeinen eine Person, die "meist aufgrund ihrer Ausbildung und Tätigkeit" wissenschaftlich oder künstlerisch gebildet ist. Häufig wird die Bezeichnung, sofern auf die Ausbildung bezogen, irrtümlich synonym mit Akademiker gebraucht. Für die Soziologie (Joseph Schumpeter folgend) sind Intellektuelle Menschen, die zu reden und zu schreiben verstehen und mit ihrer Kritik öffentlich Dinge zur Sprache bringen, die an sich außerhalb ihrer eigenen Sachkompetenzen und Verantwortungsbereiche liegen. Ihre Erfolgschance beruht auf der Legitimitationsfähigkeit durch in der jeweiligen Gesellschaft verbindliche Grundwerte und liegt vor allem in ihrem Störpotenzial. Zu unterscheiden ist der Begriff des Intellektuellen von der soziologischen Kategorie der Intelligenz: Zur Intelligenz zählen all diejenigen, die qua Profession Lebensdeutungen hervorbringen oder die theoretische Voraussetzungen für die rationale praktische Lebensbewältigung schaffen (Theodor Geiger). Ein Intelligenzler kann zum Intellektuellen werden, sofern er öffentlich zu Fragen Stellung bezieht, die auch außerhalb seiner eigenen Fachkompetenz liegen können, und soziale und politische Vorgänge kritisch analysiert und hinterfragt.
Jüdische Literatur > Rabbinische Literatur; Musar-Literatur > Judentum; Literatur > Mussar-Literatur (oft auch musar geschrieben) bezeichnet die jüdische, theologisch, philosophisch, oft auch volkstümlich gestaltete Moralliteratur des Mittelalters und der Neuzeit. Viele Autoren von Mussar-Werken waren Kabbalisten oder von der Kabbala geprägt.1 Ermahnungen zur Einhaltung der Tora, zur Buße, u. ä. im täglichen Leben gehören zu ihren Inhalten, die somit häufig die religiöse Haltung der jüdischen Leser und deren Ausübung im bestimmen.
[31p diverse Spezialschlagwörter] Buber, Martin (JDG | GND); Scholem, Gershom (JDG | GND); Celan, Paul (JDG | GND); Sachs, Nelly (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Klaue, Magnus (JDG | GND)
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] zdb2414887
[706 Detaillierte Quellenangaben Heft] 3
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 1-14
[76 Erscheinungsjahr] 2008
[81 Allg.Fußnote] Mit dt. Res.
[8e Elektronische Adresse (URL etc.)]
http://www.medaon.de/pdf/A-Klaue-3-2008.pdf
[902 ] aQ n02.3
[903 ] n12.4
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] ZA
[92a ] K
[92c ] 04
[92d ] 14
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Der Artikel geht dem Begriff des 'deutsch-jüdischen Dialogs' und dessen ideologischer Bedeutung für die Geschichte des frühen Nachkriegsdeutschland nach und untersucht anhand der Kontroverse zwischen Martin Buber und Gershom Scholem, von Jacques Derridas Celan-Interpretation sowie von einigen Gedichten vor allem aus Celans Spätwerk, wie sich deutsch-jüdische Autoren gegen ihre 'dialogische' Vereinnahmung durch die offizielle Gesprächs- und Versöhnungspolitik in der Bundesrepublik zu sperren suchten.
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2012-III
[94f ] rff D20121018
[94i ] bec D20120725
[94o ] BBAW
[99e Änderungsdatum] 20150210/13:47:50-368410/508 osg
[99K ] 20150210/18:08:36-839984/674
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20120725/11:01:05 bec