[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200299427l |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Ein Beitrag zur Aufarbeitung der Schicksale deutscher Emigranten in der Sowjetunion während des "Großen Terrors" in den 1930er Jahren : die Arbeitsgrupppe "Opfer des Stalinismus am IfGA" 1989 - 1992 |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Emigration > Politische Auswanderung; Exilanten; Exil > Migration Stalinismus > Stalinistische Verfolgungspolitik; Stalinistischer Terror > Politische Verfolgungen; Ideologie Speziallager > Sonderlager (SBZ); SBZ-Lager; NKWD-Lager > Zwangslager > Speziallager waren Internierungslager, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 von der sowjetischen Militäradministration in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) eingerichtet wurden und bis 1950 in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) bestanden. Internierungslager wurden aufgrund gemeinsamer alliierter Vereinbarung in allen Besatzungszonen eingerichtet.1 Mit dem Instrument des automatic arrestδ sollten als gefährlich eingestufte Personengruppen, wie zum Beispiel Bürgermeister und vor allem mittlere und kleinere NS-Funktionäre wie NS-Ortsgruppenleiter für eine bestimmte Zeit interniert werden. Die Speziallager in der Sowjetischen Besatzungszone arrestierten jedoch einen wesentlich umfangreicheren Personenkreis als in den westlichen Zonen, blieben länger bestehen und dienten vor allem auch der Unterdrückung nicht-nationalsozialistischer politischer Gegner. Insgesamt gab es zehn Speziallager bei folgenden Orten: Fünfeichen, Sachsenhausen, Weesow, Hohenschönhausen, Ketschendorf, Jamlitz, Bautzen, Mühlberg, Torgau und Buchenwald (bei Weimar). Das Speziallager Nr. 2 in Buchenwald wurde auf dem Gelände des ehemaligen KZ Buchenwald eingerichtet, das die Sowjetische Besatzungsmacht ab August 1945 weiter nutzte. Ähnliches gilt für das KZ Sachsenhausen. Die Lager waren dem Volkskommissariat für innere Angelegenheiten (NKWD, ab 1946 MWD) unterstellt, das dafür eine eigene Abteilung Spezlagerδ hatte. Vom Leiter des NKWD, Lawrenti Beria, wurde am 4. Juli 1945 Iwan A. Serow zum Bevollmächtigten des NKWD für die Gruppe der Sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschlandδ ernannt. Dieser war der direkte Vorgesetzte des Leiters der Abteilung Speziallager des NKWD Michail J. Swiridow. Die Abteilung unterstand seit 1948 der Hauptverwaltung der Lager (GULag) des sowjetischen Innenministeriums. Im Speziallager Nr. 3 ~ Berlin-Hohenschönhausen, befand sich in der Genslerstraße die zentrale Verwaltung aller zehn sowjetischen Speziallager. |
[31g | diverse Spezialschlagwörter] | Sowjetunion |
[31k | diverse Spezialschlagwörter] | 00398170 |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Alexander, Peter |
[402 | weitere Verfasser] | Prieß, Lutz |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 44-51 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2012 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
b961014392l Nach dem Schweigen : Erinnerungsorte, Gedenkbücher, Opferlisten des sowjetischen Exils / Alexander, Peter 2012 Arbeit an der Erinnerung / Münz-Koenen, Inge 2012 Die "Deutsche Operation des NKWD" in Moskau und im Moskauer Gebiet 1936 - 1941 : erste Ergebnisse eines Forschungsprojektes / Vatlin, Alexander 2012 Unbekannte Schicksale deutscher Arbeiterfamilien in der UdSSR und nach ihrer Rückkehr / Kaiser, Gerd 2012 Rotbannerorden und Haftpsychiatrie : die Genfer GRU-Residentin Rachel Dübendorfer / Barth, Bernd-Rainer 2012 Emigrantenkinder zwischen Stalins Terror und Hitlers Krieg : ein Foto und seine Geschichte / Schindler, Anja 2012 |
[902 | ] | aO n04.4 |
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[91 | Zugangs- oder Inventarnummer] | 101a |
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[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2012-II |
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[99e | Änderungsdatum] | 20120807/16:55:50 lim |
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