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Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]]
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u200298208l
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Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz]
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"Herr über die Herzen"? : Friedrich II. im Zeitalter der Empfindsamkeit
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Schlagwörter, Thesaurusbegriffe]
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Mentalitäten > Emotionen Empfindsamkeit > Sensibilität; Feinfühligkeit; Empfindlichkeit > Emotionen > Empfindsamkeit bezeichnet eine Tendenz der europäischen Aufklärung. Sie reicht etwa von 1720 bis zur Französischen Revolution, in Frankreich und England tritt sie bereits ab etwa 1700 auf. Nach Auffassung der Empfindsamkeit ist das überschwängliche Gefühl kein Makel für den, der es hat, sondern zeichnet ihn als sittlichen Menschen aus. Der Betonung der Öffentlichkeit im Absolutismus setzte die Empfindsamkeit eine Betonung des Privatlebens entgegen. Deutsche Dichter, die der Empfindsamkeit nahe stehen, waren Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803), Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769) und Sophie de La Roche (1730-1807), die erste Autorin eines Briefromans in deutscher Sprache. Johann Timotheus Hermes hat mit seinem Roman Sophiens Reise von Memel nach Sachsen eines der erfolgreichsten und bedeutendsten Werke dieser Literaturepoche verfasst. Der Einfluder Empfindsamkeit zeigt sich noch in Goethes Jugendwerk Die Leiden des jungen Werthers (1774), einem Hauptwerk des Sturm und Drang. Der Roman ist der literarische Höhepunkt des "Zeitalter der Empfindlichkeit" (Renate Krüger) und der Beginn ihres Rückganges als Kunstepoche (Goethe in "Dichtung und Wahrheit").
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[31g
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diverse Spezialschlagwörter]
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00399859
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[31p
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diverse Spezialschlagwörter]
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Friedrich II., Preußen, König (JDG | GND)
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[708
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Detaillierte Quellenangaben Seiten]
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36-51
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Zugangs- oder Inventarnummer]
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101a
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[94
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Verknüpfung zu externen Ressourcen]
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2012-II
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[99e
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Änderungsdatum]
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20141202/12:41:22-840776/12 obar
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[99n
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Zugangsdatum (Erfassungsdatum)]
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20120524/10:46:22 dg
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