Einträge zu dem Titel "Strategien zur Konsensbildung im innerlutherischen Streit um die Willensfreiheit : Edition der Declaratio Victorini und der ernestinischen Visitationsinstruktion von 1562 / Gehrt, Daniel (2009)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200297808a
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Strategien zur Konsensbildung im innerlutherischen Streit um die Willensfreiheit : Edition der Declaratio Victorini und der ernestinischen Visitationsinstruktion von 1562
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Fürsten > Prinzen; Prinzregenten; Kronprinzen > Adel
Luthertum
Theologen
Visitationen
Evangelische Theologie > Theologie
Willensfreiheit > Entscheidungsfreiheit > Freiheit; Persönlichkeitsrechte
[31f diverse Spezialschlagwörter] Quellen
[31g diverse Spezialschlagwörter] Thüringen (JDG | GND); 00401635
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)124408494; Andreä, Jacob (JDG | GND); Christoph, Württemberg, Herzog (JDG | GND); (DE-588)123508029
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Gehrt, Daniel (JDG | GND)
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] z03503a
[704 Detaillierte Quellenangaben Band] 63
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 143-190
[76 Erscheinungsjahr] 2009
[8e Elektronische Adresse (URL etc.)]
urn:nbn:de:gbv:3:1-319853-p0033-7
Type: Quelle
[902 ] aH n06.4
[903 ] n11.2
[904 ] 11
[905 ] DA
[906 ] ZA
[92a ] E
[92c ] 08
[92d ] 13
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] St. hielt an der synergistischen Lehre Melanchthons fest, dass der menschliche Wille bei der Bekehrung dem göttlichen Ruf zustimme (voluntas hominis, quae voci divinae assentitur); Flacius vertrat erstmals seine Auffassung, dass der Mensch total durch die Erbsünde qualifiziert sei und somit seine ganze Substanz ohne Ausnahme identisch sei mit der Erbsünde. Auch ein Privatgespräch zwischen beiden brachte keinen Ausgleich. Als der Streit anschließend unvermindert weiterging, reagierte der Herzog schließlich im Dezember 1561 mit der Ausweisung des Flacius und seiner Anhänger aus der Universität Jena. Für die Beilegung der strittigen Punkte mit St. wurde ein "Bekenntnis Strigelii" nach Württemberg geschickt, auf dessen Grundlage Jakob Andreae und Christoph Binder eine "Declaratio Victorini" formulierten, die dieser und die Superintendenten des Landes anerkannten. Um diese Einigung im Lande durchzusetzen, nahmen Maximilian Mörlin und Johann Stössel eine Visitation vor, die wegen der Deklaration auf erbitterten Widerstand bei den Pastoren stieß.
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2012-II
[94f ] MS D20120529
[94i ] bec D20120514
[94o ] BBAW
[99e Änderungsdatum] 20141211/12:38:23-367425/621 osg
[99K ] 20141211/15:29:55-838953/669
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20120514/14:45:00 bec