Einträge zu dem Titel "Transitives oder intransitives Denken? : Rickerts und Natorps Kontroverse über das Problem des Irrationalen / Höger, Sebastian (2012)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200297763l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Transitives oder intransitives Denken? : Rickerts und Natorps Kontroverse über das Problem des Irrationalen
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Philosophie > Philosophen; Philosophinnen; Theoretische Philosophie; Praktische Philosophie
Neukantianismus > Neokantianismus > Kantianismus > Neukantianismus ist der Name einer von verschiedenen akademischen Zentren in Deutschland ausgehenden philosophischen Strömung, die sich nach dem Abebben des Idealismus als Gegenbewegung zu dem sich immer mehr ausbreitenden, stark in den Naturwissenschaften verwurzelten Materialismus entwickelte. Die Philosophie Kants war in den ersten 30 Jahren des 19. Jahrhunderts vom Idealismus in den Hintergrund gedrängt worden. Lediglich Arthur Schopenhauer, dessen Philosophie zu dieser Zeit (1819) jedoch noch niemand Beachtung schenkte, setzte sich bereits in der ersten Auflage seines Hauptwerks Die Welt als Wille und Vorstellung in kritisch-erweiternder Art und Weise mit der Erkenntnistheorie Immanuel Kants auseinander. Sodann, ein Jahr nach Hegels Tod, hatte Friedrich Eduard Beneke mit der Schrift "Kant und die philosophischen Aufgaben unserer Zeit" (1832) einen zweiten - allerdings durchaus Kant-kritischen - Schritt zur Wiedererinnerung getan. Christian Hermann Weisse hielt 1847 eine Rede mit dem Titel "In welchem Sinne die deutsche Philosophie jetzt wieder an Kant sich zu orientieren hat". Auch Jakob Friedrich Fries hatte sich stark auf Kant bezogen.Der eigentliche Beginn des Neukantianismus wird mit den Namen Friedrich Albert Lange, Otto Liebmann, Eduard Zeller und Hermann von Helmholtz verbunden. Lange hatte in seiner "Geschichte des Materialismus" (1866) diese Position ausführlich und dezidiert kritisiert. Liebmann hatte in seinem Werk "Kant und die Epigonen" (1865) in vier Abschnitten jeweils den Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel), den Realismus (Herbart), den Empirismus (Fries) und die Transzendentalphilosophie (Schopenhauer) zurückgewiesen und am Ende jeden Kapitels wie einen Schlachtruf notiert: "Auf Kant muß zurückgegangen werden".
[31h diverse Spezialschlagwörter] 00396086
[31p diverse Spezialschlagwörter] Rickert, Heinrich (JDG | GND); Natorp, Paul (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Höger, Sebastian
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 41-62
[76 Erscheinungsjahr] 2012
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b961014013l
Marburg versus Südwestdeutschland : philosophische Differenzen zwischen den beiden Hauptschulen des Neukantianismus / Krijnen, Christian; Noras, Andrzej Jan 2012
Zur Neubewertung des Neukantianismus / Flach, Werner 2012
Denken als Ursprung / Krijnen, Christian 2012
Die Abbildtheorie bei Rickert und Cassirer / Kubalica, Tomasz 2012
Philosophiegeschichte als Problem der Marburger und Südwestdeutschen Neukantianer / Noras, Andrzej Jan 2012
Hans Kelsen und Gustav Radbruch : neukantianische Strömungen in der Rechtsphilosophie / Paulson, Stanley L. 2012
Vorrecht der Bejahung vs. Urteil des Widerspruchs : das Denkfremde bei Jonas Cohn und Hermann Cohen / Wiedebach, Hartwig 2012
[902 ] aL n11.2
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] BT
[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 101a
[92a ] G
[92c ] 13
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2012-II
[94f ] lim D20120522
[94i ] lim D20120522
[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20120522/16:27:17 lim
[99K ] 20120524/07:44:55
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20120510/17:01:31 dg